Thriller

„Origin“ von Dan Brown

Januar 14, 2018

Information

Verlag: Bastei Lübbe
ISBN: 978-3431039993
Seitenzahl: 672 Seiten
Format: gebundene Ausgabe, Taschenbuch, eBook, Hörbuch

Diese Rezension bezieht sich auf die gebundene Ausgabe.

Handlung

Edmond Kirsch hat in seinen Forschungen etwas Grundlegendes herausgefunden, was die Menschheit und die Religion hart treffen wird. Diese Entdeckung will der Forscher den obersten Kirchenmännern der großen Weltreligionen mitteilen.
Aber auch noch andere sollen an seinen Ergebnissen zur Zukunft der Menschheit teilhaben. Und so lädt er Wissenschaftler und Gelehrte der ganzen Welt in eine Ausstellung ein. Außerdem gibt es einen Videostream ins Internet, dass so viele Menschen wie möglich mitschauen können, wenn Kirsch das große Geheimnis offenbart.

Doch nicht alle sind neugierig und gespannt, einigen machen die potentiellen Ergebnisse Angst, dass sie auch vor Mord nicht zurückschrecken, damit dieses Geheimnis stets verborgen bleibt.

Robert Langdon wird selbst Zeuge eines dieser Morde. Als er sich in dem Museum aufhält, wird sein Freund Edmond Kirsch kurz vor der Enthüllung erschossen. Und Professor Langdon ist wieder einmal mittendrin in Verschwörungen und muss erneut die Welt vor dem Untergang retten.

Layout

Das Cover verrät schon, dass es sich um einen Roman mit Hauptprotagonist Robert Langdon handelt. Prominenter Titel in großen roten Buchstaben im oberen Drittel des Covers.
Das Bild zeigt eine Kirche, man hat den Eindruck, man steht als kleiner Mensch davor und das Gebäude ragt majestätisch in den Himmel.
Das Cover reiht sich nahtlos in die Buchreihe ein.

Das Buch ist in Kapitel unterteilt, und man erkennt klar, in welchem Handlungsstrang man sich befindet.

Fazit

Es ist ein typischer Dan Brown. Geheimnisse, die die Welt bedrohen, Robert Langdon, der die Welt rettet und Rätsel löst.
Natürlich ist das Thema sehr spannend und auch Dan Brown schreibt auf gewohnt hohem Level. Aber da es eben so typisch Dan Brown ist und eben der Hauptprotagonist Robert Langdon ist, fand ich die Story sehr durchschaubar.
So zogen sich für mich einzelne Abschnitte sehr in die Länge, weil ich schon vorhersagen konnte, was passiert. Dan Brown schreibt einfach wieder nach Schema F, leider funktionierte es dieses Mal leider nicht so gut wie bei den vorherigen Teilen.
Wenn man die anderen Teile mit Robert Langdon gelesen hat, dann ist dieses Buch wirklich nicht fesselnd. Was ich eigentlich schade finde. Denn gerade dieses Thema der Menschheit und Religion finde ich sehr spannend.
Ich bereue nicht, dass der Brown nun in meinem Regal steht, aber an die Vorgänger wie Illuminati oder Sakrileg kommt Origin einfach nicht heran.

Von mir nur drei schwache Eselsöhrchen.

Vergebene Eselsörchen:

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