Abenteuer | Fantasy

„Der Dämonenschlüssel“ von B.C. Bolt

August 11, 2015

InformationDer-Damonenschlussel--Frankfurt-Urban-Fantasy--Das-Lied-der-Weltenschlussel-1--B0137DAHNQ_xxl:

Verlag: Amazon
Seitenzahl: 241
ISBN: B0137DAHNQ
Format: Kindle eBook

 

Handlung

Fabian ist arbeitslos. Schon seit längerer Zeit. Er muss mit nur noch wenig Geld hinkommen und das Leben ist oft sehr langweilig. Deswegen mag er seinen verschrobenen und auch immer wieder lauten Nachbarn in der Hochhaussiedlung Claude. Er ist herrlich verschroben, exzentrisch und stellt Fabians Leben oft genug auf den Kopf.
Weil Claude eben so ist, wie er ist, wunder ihn auch das Schild an der Tür nicht. „Dämonische Konsulat für die westliche Hemisphäre“ steht darauf geschrieben. Das passt irgendwie zu dem komischen Nachbar, ist halt ein bisschen durch der Mann, wie durch und merkwürdig Claude jedoch wirklich ist, dass ahnt Fabian nicht.
Erst als eines Abends mal wieder Krach aus der Wohnung zu hören ist, und Fabian nach dem Rechten schaut, muss er nach und nach feststellen, dass das mit dem Schild an der Tür, vielleicht gar nicht so sehr verschroben ist, wie Fabian zu Anfang dachte. Ein Toter in der Badewanne, eine wilde Verfolgungsjagd und Welten, von denen Fabian nie gedachte hätte, dass es sie gibt erwarten ihn. Wer rechnet denn auch mit so was, nur weil man als Nachbar hilfbereit sein will? Fabian wird in ein phantastisches Abenteuer gezogen, in dem er bald eine der wichtigsten Personen ist.

Layout
Das Cover spricht mich an. Auf blauem Unviversumshintergrund mit Sternen und Neben prangt in der Mitte ein riesiges Schlüsselloch, davor ein Schlüssel. In das Schlüsselloch kann man hineinsehen und entdeckt eine im Abendrot liegende Stadt. Schrift des Titels und der Autorin passen sich farblich und optisch an.
Ein rundum gelungenes Cover, wie ich finde, denn man erkennt auf den ersten Blick, dass es sich um Fantasy-Literatur handelt.

Fazit

Ich werde als Leser sehr rasant und ohne viel Vorwarnung in ein Abenteuer geschubst, aus dem man nicht mehr so schnell rauskommt. Ich war beim Lesen zu Anfang wirklich etwas verwirrt. Was will mir die Autorin bloß erzählen? Was passiert denn da in Frankfurt, mitten in der Nacht? Wer ist dieser Tote, wer ist dieser merkwürdige Claude?

Auf den ersten Seiten war es wirklich spannend, aber genauso verwirrend. Ich muss zugeben, ich dachte erst, uh, auf was hast du dich eingelassen, dass ist mir echt zu schnelle Aber hey, im Nachhinein muss ich sagen, dass diese Geschichte genauso aufgebaut sein musste. Da ist der Autorin echt was großartiges gelungen. Ich begleite Fabian, den Hauptprotagonisten vom ahnungslosen, hilfsbereiten Nachbarn zum Helden. Und im Grunde empfinde ich das gleiche, was auch Fabian gedacht haben muss. Was zum Teufel geht hier vor? Um das rauszufinden muss ich mich wohl allem stellen, egal wie absurd das ist. Dämonen? Elfen? Kann ja nicht sein, oder doch? Ich erlebe es ja. Fabian erlebt das, macht diese Gedanken durch. Und ich als Leser ebenso. Besser kann man einen Leser wohl nicht an der Denkweise eines Protagonisten teilhaben lassen.

Gut ausgearbeitete Charaktere, flüssige Sprache, viel Liebe zum Detail und eine rasante, stets spannende Handlung sprechen in jedem Fall für das Buch. Ich hatte sehr krurzweilige Stunden. Deswegen vergebe ich gerne und sehr gutelaunte und fingernagleverkürzte 5 Eselsöhrchen!

Vergebene Eselsörchen:

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