Wie ich mich für ein Buch entscheide

Buchgeschichten

Immer wieder da Gleiche. Man liest ein Buch, ist fertig, dann muss was neues her. Aber was soll ich nur lesen?

Natürlich lese ich in erster Linie dann Bücher, die hier noch so rumstehen, liegen, in der Folie schlafend auf mich warten. Oder auch die digitalen Ausgabe auf meinem Kindle (mein Tolino ging nach einem Unfall leider von mir, da warte ich noch auf Ersatz).

Aber diese Bücher, die hier noch freudig auf meine Zuneigung warten, die habe ich mir ja irgendwann mal ausgesucht. Hier möchte ich euch erzählen, wie ich mich für Bücher entscheide.

1.

Ich bin erst einmal für jedes Genre offen. Biographie, Historie, Krimi, Horror, Fantasy, Schnulze und so weiter. Das ist mir einerlei. Es muss mich zur richtigen Zeit am richtigen Ort erreichen. So habe ich ein Trauer Sachbuch gelesen, als meine Mama starb, eine Buch über Angst und Panik, als ich die Diagnose der Angststörung bekam, habe ein Buch über Jesiden gelesen, um meine beste Freundin besser zu verstehen, aber auch das Kinderbuch, in dem es um Gott und Glauben geht, kann bei mir auf dem Lesestapel wandern. Es muss in mein Leben passen. So wie Grünkohl in den Winter gehört und Wassermelone in den Sommer.

2.

Bei meinen Lieblingsautoren mache ich tatsächlich keine Ausnahme. Da muss die Erstauflage im Hardcover sein. Da denke ich auch nicht drüber nach oder lese gar den Klappentext. Steht der richtige Urheber auf dem Cover, ist es ein Kaufkriterium. Zu diesen Autoren zählen: Nora Roberts, Wolfgang Hohlbein, Dan Brown, Lucinda Riley, Dann Brown, Ursula Poznanski und Jodi Picoult.

3.

Das Cover. Bevor ich mich auf ein Buch stürze muss mich das Cover ansprechen. Es muss mich rufen und mich animieren es in die Hand zu nehmen. Ich bin sehr für schlichte und übersichtliche Cover zu haben. Je realistischer die Blilder, desto mehr übersehe ich es. Also, Mann mit nacktem Oberkörper verliert gegen Schnörkel. Hier mal eines meiner Lieblingscover der letzten Wochen. Harmonisch und irgendwie warm. Bevor ich wusste, um was es in dem Buch ging, hatte ich mein Herz verloren.

Das Licht zwischen den Wolken von Amy Hatvany

 

4.

Der Klappentext muss stimmen. Es soll neugierig machen. Ich will, dass mich der Klappentext an die Hand nimmt und mir mehr verspricht.

5.

Und nun bleibt noch die Frage zu klären, ob ich mich an Rezensionen halte, die andere Blogger geschrieben haben. Ganz und gar nicht. Denn Buchgeschmäcker sind verschieden. Während die Menschen „50 Shades of Grey“ liebten, fand ich es platt. „Die Insel der verlorenen Kinder“ wurde hochgelobt, ich fand es mega langweilig. So finde ich aber auch Bücher toll, die andere eher schwach fanden. Ich lese Rezensionen meist erst nachdem ich das Buch selbst gelesen habe. Denn ich finde es sehr spannend, wie andere Leser die Geschichte fanden und ob die Rezensionen übereinstimmen.

Wie ist das bei euch. Wie landen Bücher bei euch und was ist euch beim Kauf wichtig?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Mit der Abgabe eines Kommentars ist mir bewusst, dass persönliche Daten, die von mir angegeben wurden, gespeichert werden. Die Daten werden gemäß der Datenschutzerklärung gespeichert und verarbeitet. Über meine Rechte wurde ich in der Datenschutzerklärung belehrt.