„Weil ich Will liebe“ von Colleen Hoover

Jugendbuch Liebesroman

51vjqGjaQ8L._SX354_BO1,204,203,200_Information

Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
Seitenzahl: 368 Seiten
ISBN: 978-3423715843
Format: Taschenbuch, eBook, Hörbuch

Diese Rezension bezieht sich auf das eBook. Es ist der zweite Band der Reihe (Achtung, Spoiler).
Handlung

Mehr als ein Jahr ist mittlerweile vergangen, seit Will und Layken sich kennengelernt haben. Laykens Mutter ist tot und so ganz langsam stellt sich ein Alltag bei den beiden und ihren Brüdern ein. Ihre Liebe wächst jeden Tag mehr, ihre Freunde stehen ihnen in den schweren Zeiten beiseite und neue Nachbarn sind eine Bereicherung.
Auch Layken geht nun auf das College und sie müssen ihre Zeiten so managen, dass die Brüder Caulden und Kel betreut werden können. So landen sie an verschiedenen Uni-Tagen im Unterricht. Dort begegnet Will seiner Ex-Freundin, die ihm zu verstehen gibt, dass sie ihn noch immer mag. Als Layken die beiden in einer eher harmlosen Situation erwischt, bricht für Layken jedoch eine Welt zusammen und sie stellt Wills Liebe in Frage.
Da können auch die Zettel von Laykens Mutter nicht helfen, die sie den beiden hinterlassen hat und die ihnen helfen sollen, wenn mal schwierige Zeiten ins Haus stehen.

Layout

Das Cover ist das Ebenbild zum Vorgängerband. Nur die Farbe ist dieses Mal ein knalliges Türkis.
Die Kapitel sind dieses Mal mit Notizen aus Wills Tagebuch gekennzeichnet.
Ein solides Design, welches klar in die Buchreihe einzuordnen ist.

Fazit

Dieses Mal erzählt Will die Geschichte. Poerty Slam, große Worte und Romantik spielen noch immer eine große Rolle. Auch der Wortwitz und der rote Faden ist wieder vorhanden. Aber irgendwie war es nicht so gut wie Band eins. Will und Layken wollen das erste Mal miteinander schlafen, aber immer wieder bricht einer von beiden ab, weil sie Laykens Mama versprochen haben, sich Zeit damit zu lassen. Diese Thematik stand mir doch zu sehr im Vordergrund. Außerdem waren mir die Geschehnisse zu sehr konstruiert, ein wenig zu kitschig und zu dramatisch.
Layken reagiert für ich persönlich viel zu heftig auf den Stirnkuss, den Will seiner Ex gibt. Ich kann ihre Enttäuschung durchaus nachvollziehen, aber so auf stur zu schalten halte ich für kindisch. Gut, sie ist erst 18, aber auch schon.
Und so gibt so einige Szenen, die ich für zu übertrieben halte. Aber gut, es ist ein Jugendbuch ab 14 und die Mädels fahren da sicher drauf ab, denn den nötigen Kitsch und Schmalz legt der liebe Held Will an den Tag um die Herzen höher schlagen zu lassen.
Von mir gibt es solide 3 von 5 Eselsöhrchen.

Vergebene Eselsörchen:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Mit der Abgabe eines Kommentars ist mir bewusst, dass persönliche Daten, die von mir angegeben wurden, gespeichert werden. Die Daten werden gemäß der Datenschutzerklärung gespeichert und verarbeitet. Über meine Rechte wurde ich in der Datenschutzerklärung belehrt.