„Laurin“ von Wolfgang und Heike Hohlbein

Fantasy

Information

Verlag: Ueberreuter Berlin
ISBN: 978-3764170585
Seitenzahl: 400 Seiten
Format: gebundene Ausgabe, eBook

Diese Rezension bezieht sich auf die gebundene Ausgabe.

Das Buch in einem Satz:
Eine phantastische Welt tief unter der Erde.

Handlung

Laurin verbringt ihre Sommerferien mit anderen Jugendlichen in einem Kloster. Bei einem Ausflug in ein stillgelegtes Bergwerk wird Laurin gemeinsam mit Dietrich, genannt Didi verschüttet und von der restlichen Gruppe getrennt.
Sie beschließen, einen anderen Ausweg zu suchen und dringen immer tiefer in den Berg hinein. Doch es erwarten sie nicht nur dunkle Gänge. Sind die Legenden, die sich um diesen Berg erzählt werden, wahr?
Sie treffen auf Zwerge, Elfen und Menschen, doch nicht alle sind ihnen wohlgesonnen.
Für Laurin ist es nicht nur eine Reise in eine unbekannte Welt, sondern auch eine Reise zu ihrer wahren Herkunft.



Layout

Wie gewohnt bei Hohlbein Büchern ist der Schutzumschlag schwarz. Darauf zu sehen ist etwas, das an das Innere eines Bergwerks erinnert.
Die Namen der Autoren stehen oben in weiß geschrieben, der Buchtitel in gelben Großbuchstaben in der Mitte des Covers.


Fazit

Ich gestehe, ich liebe Hohlbein, vor allem diese Bücher, die Heike und Wolfgang gemeinsam schreiben. Doch Laurin war so gar nicht meins.
Es geschieht irgendwie nicht wirklich was. Die zwei Jugendlichen werden verschüttet, treffen auf die Zwerge und flüchten, kommen in der Stadt an, flüchten. Sie flüchten eigentlich nur.
Außerdem empfinde ich die Charaktere sehr platt. In fast allen Büchern gibt es so etwas wie Maskottchen. Kleine Wesen, die den Protagonisten mit Charme und Witz zur Seite stehen. Das gibt es in Laurin auch. Eine kleine Elfe. In den Dialogen gibt es auch Wortwitz. Aber dieser wiederholt sich immer nur platt und das ganze wirkt so gewollt. Es muss jetzt komisch sein, irgendwie muss diese Elfe doch frech und lustig sein. Dabei wirkte das ganze jedoch sehr aufgesetzt.
Auch Laurin bleibt mir als Hauptprotagonistin zu platt und farblos.
Schade, ich hatte mich wirklich auf dieses Buch gefreut und habe es leider nach 150 Seiten abgebrochen. Von mir nur ein Eseslöhrchen.
Aber zumindest steht das Buch schön in meinem Bücherregal und komplettiert mein Hohlbeinsammlung.

Vergebene Eselsörchen:

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