„Einen Lehrer liebt man nicht“ ist aus der Reihe „Gefühlssachen“ von Brigitte Blobel und spricht junge Mädchen ab 13 an.
Handlung
Julia Brehme ist 16 Jahre alt und ein typischer Teenager. In ihrem Leben läuft gerade alles schief und nichts ist so wie sie es sich wünscht. Ihre Mutter arbeitet viel und hat kaum Zeit, ihre beste Freundin hat jetzt einen Freund. Und dann gibt es da auch noch den neuen Deutschlehrer Frank Wroblewski, von allen nur Wobbel genannt.
Als Wobbel Julia beim Bäcker wegen eines vergessenen Geldbeutels aus der Patsche hilft, ist es um sie geschehen. Wobbel geht ihr nicht mehr aus dem Kopf. Sie ist verliebt in ihren Deutschlehrer. Julia ahnt, dass es auf keinen Fall richtig ist, aber auch Wobbel scheint sie zu mögen, so dass sie sich auch immer öfter außerhalb der Schule treffen.
Layout
Es gibt zwei Ausführungen des schon in die Jahre gekommenen Buchs. Up to Date ist wohl keins mehr, ein Teeniegesicht und der Titel. Heutzutage nicht mehr sehr ansprechend. Aber damals hab ich da nicht drauf geachtet. Mich würde es sehr interessieren, wie man dieses Cover heute gestalten würde.
Fazit
Das war eines meiner ersten Bücher, die ich gelesen habe. Und es ist einfach hängen geblieben. Brigitte Blobel zählt eben nicht umsonst zu den beliebtesten Jugendbuchschriftstellerin. Zumindest war das in den neunzigern so. Ich habe es gerne gelesen und bin mit Julia durch Höhen und Tiefen in dieser bittersüßen Liebesgeschichte gegangen. Wenn ich heute drüber nachdenke, denke ich, man hätte aus der Thematik vielleicht noch mehr Drama rausholen können. Doch für ein Jugendbuch ist es definitiv empfehlenswert. Leider wird es nicht mehr gedruckt, aber auf diversen Bücherflohmarktseiten im Internet kann man es sehr günstig erwerben.