„Dancing Jax – Auftakt“ Von Robin Jarvis

Fantasy

Handlung

In einem alten verrotteten Haus soll es angeblich spuken. Jezza und seine Freunde suchen den Nervenkitzel und erforschen das unheimliche Haus. Niemandem ist so wirklich wohl bei der Sache. Doch sie können nichts weiter Unheimliches finden als einen Karton mit alten Kindebüchern. Diese haben es jedoch in sich. Jeder der es liest verändert sich und wird zu jemand anderem. Das Buch wird unter den Menschen der Stadt verteilt. Dem Bösen muss der Weg bereitet werden.

Layout

Das Cover ist passend zum Inhalt wie eine Spielkarte gezeichnet. In der Mitte des cremefarbenen Covers sieht man einen Totenkopf mit Narrenkappe. Direkt darunter ist in klaren roten Großbuchstaben der Name des Autors. In noch größerer Schrift geschwungen der Titel. Das Layout ist auf jeden Fall außergewöhnlich und man ist gezwungen es sich näher anzusehen. Allein Cover und Titel verraten jedoch noch nicht in welche Richtung die Handlung geht. Das macht sehr neugierig auf den Klappentext, der das Kribbeln und Verlangen das Buch wenigstens mal aufzuschlagen noch größer macht.

Fazit

Wie ein schlimmer Autounfall, den man nicht sehen will, aber von dem man seinen Blick nicht wenden kann.

Während der ersten Absätze musste ich mich irgendwie sehr konzentrieren. Ich weiß nicht mal warum, denn der Schreibstil war einfach und locker. Aber ich brauchte eine kleine Weile, bis ich in die Handlung eigestiegen war. Zu Anfang stellte sich mir irgendwie immer die Frage, in welcher Zeit und welcher Welt spielt das Ganze hier eigentlich.

Aber als dann der Lehrer Martin Baxter mit seinem Ziehsohn Paul auf den Plan kam, da wurde alles klar und das Buch klebte an meiner Hand. Faszinierend real und erschreckend erzählt Robin Jarvis die Geschichte und treibt sie schnell voran. Immer wieder wird zwischen den „Guten“ und „Bösen“ hin und her geswichted und so der Spannungsbogen stets aufrecht erhalten.

Das eine oder andere Mal lässt der Autor auch die Buchabschnitte, die die Protagonisten gerade lesen, einfließen.

Ich war gefangen in einer Welt des Wahnsinns und konnte nicht fassen, was alles passiert. Und dann kam der Schluss. Bämm, Ende.

Nun sitz ich hier, ohne den zweiten Band und möchte so gerne den sympathisch freakigen Martin Baxter in seinem Kampf gegen das Böse begleiten.

Fünf Eselsöhrchen für „Dancing Jax“. Ich habe mich fantastisch gegruselt!

Vergebene Eselsörchen:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Mit der Abgabe eines Kommentars ist mir bewusst, dass persönliche Daten, die von mir angegeben wurden, gespeichert werden. Die Daten werden gemäß der Datenschutzerklärung gespeichert und verarbeitet. Über meine Rechte wurde ich in der Datenschutzerklärung belehrt.