Aus gegebenem Anlass (und weil ich Nippes einfach liebe) habe ich mich dazu entschlossen, auch Leseutensilien zu testen und zu bewerten.
Diese Dinge, wie Lampen, ebook-Reader usw. findet ihr dann in Zukunft unter der Kategorie „Schmökerutensilien“.
Heute starte ich die Testreihe mit dem „BookSeat“. Ich werde meine Tests in vier Bereiche einteilen. Aufmachung, Handhabung, Nützlichkeit, Fazit. Viel Spaß damit.
Aufmachung
Der Book Seat sieht aus wie ein kleiner Sitzsack. ebook-Reader, Tablets, Taschenbücher, aber auch gebundene Ausgaben passen bequem auf die Sitzfläche. Die lange Plexiglasscheibe lässt sich mit Hilfe eines Gummibandes und eines Zippers verschieben. Hinten befindet sich ein extra Täschchen, oben eine Schlaufe. Gefüllt ist das Kissen mit Styroporkügelchen, gefertigt wurde es aus Mikrofaser. Der Book Seat ist in verschiedenen Farben erhältlich.
Handhabung
Durch die flexibel einstellbare Plexiglassicherung kann man Geräte und Bücher der verschiedensten Stärken darauf paltzieren. In die hintere kleine Tasche passt locker ein Smartphone oder mp3-Player rein. Seiten eines Buchs kann man einfach mit einem Handgriff umblättern, der Sitz ist in jeder erdenklichen Position stabil und hält praktisch auf jeder Oberfläche.
Nützlichkeit
Der Book Seat ist schon eine sehr praktische Erfindung. Man kann entspannt, fast handlos (außer man muss umblättern) lesen. Das hintere Täschchen ist sehr praktisch. Außer kleineren Geräten kann man auch das Netzteil des Readers aufbewahren oder auch was Süßes. Außerdem ist das Kissen auch ideal als solches für das eigene Bedürfnis nach Schlaf nutzbar.
Fazit
Ich bereue es ganz und gar nicht, den Book Seat gekauft zu haben. Aufgrund meines Rheumas kann ich Bücher nicht mehr so gut und lange halten. Der Book Seat übernimmt das für mich. Da man ihn in jede beliebige Position bringen kann, ist sogar entspanntes Lesen auf der Seite möglich. Das ist Nippes, der mal nützlich ist.