„Die ewigen Toten“ von Simon Beckett

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„Im Kopf des Mörders – Kalte Angst“ von Arno Strobel

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„Neunzehn Stufen“ von Millie Bobby Brown

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„Iron Flame – Flammengeküsst“ von Rebecca Yarros

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Drama | Fantasy

„Schattenblau – Das dunkle Raunen des Meeres“ von Karla Fabry

von am Oktober 19, 2016

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Verlag: Create Space

Seitenzahl: 570 Seiten
ISBN:  978-1537213187
Format: Taschenbuch, eBook

Diese Rezension bezieht sich auf das eBook.

Handlung

Dies ist der 2. Band der Schattenblau Saga von Karla Fabry.

Ein halbes Jahr lebt Lilli nun schon mit ihrer Familie in Spanien. Und es ist schon soviel passiert. Sie ist in Alex verliebt, der sowohl an Land und auch im Meer leben kann.
Lilli entdeckt, dass es viel mehr als nur das Leben am Land gibt und erkennt, dass aber auch diese mysteriösen Wesen vielseitig sind und sich nicht immer nur gut verstehen.

Nun geht Lillis und Alex Geschichte weiter und alles spitzt sich noch mehr zu, wird noch dramatischer und leider auch brutaler. Denn die Welt weit unter dem Meer hat auch ihre Schattenseiten. Schattenblau eben und es gelten andere Gesetze als in Lillis Welt.

Als dann auch noch eine mysteriöse Krankheit ausbricht und sich die Wasserbewohner für die eher verhasste Menschenwelt einsetzt, ist es mit dem Frieden in dem fantastischen neuen Reich gänzlich hin.

Und Lilli ist mittendrin, denn sie hat eine wichtige Rolle in dem Krieg der Amphibien inne.

 

Layout

Das Cover gleicht dem von Band eins. Man erkennt wieder das verschwommene Gesicht der jungen Frau, welches unter Wasser zu sein scheint. Der Titel, welcher in weiß das Buchcover optisch in zwei Hälften teilt, ist in einer klaren, geschwungenen Schrift geschrieben.
In der unteren Hälfte sieht man ein Gewässer welches im Hintergrund durch einen Gebirgszug abgegrenzt ist. Stimmig und düster wirkt dieses Cover und lädt mich dazu ein, mich wieder in Lillis neue Welt zu begeben.

 

Fazit

Ich hatte immer leise gehofft, dass es einen zweiten Band gibt. Und als ich ihn dann endlich hatte, war ich höchst erfreut.
Die Handlung ist tatsächlich noch komplexer und verstrickter als im ersten Band und es machte mir einige Mühe, das alles kurz und spannend zusammenzufassen. Die Inhaltsangabe ist alles andere als vollständig. Aber ich mag auch nicht spoilern, denn das würde die Geschichte kaputt machen. Das ist so ein Buch, das muss man einfach selbst lesen.
Miteinander verwobene Handlungsstränge, vielschichtige, nachvollziehbare Charaktere und eine komplexe, neue Welt. Gepaart mit Karla Fabrys spannendem und lebendigem Erzählstil ist dieser zweite Band einfach ein Genuss. Fantasy-Freunde werden voll auf ihre Kosten kommen.
Ich hatte immer das Gefühl, ja, genauso muss das sein. Wenn es so etwas gibt, dann existiert diese Welt genau so wie Karla Fabry sie beschreibt. Oder gibt es die etwa schon so, und nur die Autorin weiß davon?
Ganz viele Punkte bringt Karla Fabry im zweiten Band zum runden Abschluss, aber irgendwie kann ich mich dem Gefühl nicht widersetzen, dass es noch Luft für einen dritten Band gibt. Ich weiß nicht, woran ich das fest mache. Aber ich glaube, Lillis Schicksal ist noch nicht zu Ende erzählt.

Klare, unumstrittene, wasserfeste 5 Eselsöhrchen

Klick auf diesen Link, um das Buch gleich euer eigen zu nennen:

Schattenblau: Das dunkle Raunen des Meeres

 

 

Vergebene Eselsörchen:

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Fantasy

„Harry Potter und das verwunschene Kind“ nach einer Idee von J.K. Rowling, umgesetzt von John Tiffany und Jack Thorne

von am Oktober 18, 2016

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Verlag: Carlsen
Seitenzahl: 336 Seiten
ISBN: 978-3551559005
Format: gebundene Ausgabe

Handlung

19 Jahre sind nach dem Sieg gegen Voldemort und seine Anhänger vergangen. Wir setzen in der Szene ein, in der der siebte Harry Potter Band (Harry Potter und die Heiligtümer des Todes) aufgehört hat. Harry, Ginny, Draco, Ron und Hermine verabschieden ihre Sprösslinge, die nun in Hogwarts ihr erstes Schuljahr haben werden.
Albus Severus Potter und seine Cousine Rose Weasly-Granger besteigen voller Vorfreude den Hogwarts-Express. Im Zug treffen sie auf Scorpius Malfoy. Albus und Scorpius freunden sich sofort an. Allerdings geht das Gerücht um, dass Scorpius der Sohn von Voldemort sei.
Aus diesem Grund ist Rose eher verhalten und geht zu dem Malfoy Sohn auf Abstand.
Als Albus auch noch in das Haus Slytherin eingeteilt wird, beginnen für Albus harte Zeiten. Immer damit konfrontiert, dass der große Harry Potter sein Vater ist, versucht er seinen Platz in der Zauberwelt zu finden. Mit fatalen Folgen.
Er setzt es sich in den Kopf, die Vergangenheit zu ändern. Auch Albus möchte Großes leisten, und das stürzt die bekannte Ordnung in ein nie gewolltes Chaos.

Layout

Ein gelb-oranges Schutzcover umhüllt das gebundene Buch. In der Mitte sieht man so etwas wie ein Vogelnest mit Flügeln, was unweigerlich an den goldenen Schnatz erinnert. In diesem Nest sitzt zusammengekauert ein Junge. Der Titel ist im oberen Drittel des Covers und der Name Harry Potter prangt am größten ganz oben. Unten sieht man die Namen der verantwortlichen Macher des Buches. Alls ist in schwarzer Schrift geschrieben.
Auch ohne Schutzumschlag macht das Buch einen schmucken Eindruck. Der Einband ist schwarz und die goldenen Prägungen der Schrift auf dem Buchrücken und der gold geprägte goldene Schnatz macht das Buch sehr besonders.
Das Buch ist aufgebaut und geschrieben wie ein Theaterstückt, in Akte und Szenen unterteilt, so dass man sich gut zurechtfindet.

Fazit

Das Buch ist sozusagen die Vorlage für das Theaterstück. Wer hier einen ausformulierten, langen Roman erwartet, der wird enttäuscht.
Aber wenn man die Bilder vom Lesen der ersten Bände und der Filme im Kopf hat, dann hat man schnell das alte Hogwarts Feeling wieder und kommt ohne große Probleme in das Buch rein.
Es war sogar recht flüssig zu lesen, wenn man sich drauf einließ.
Leider bleiben Charaktere und Schauplätze zwar sehr platt durch diese Arte der Erzählweise, aber das wird ja auch durch Schauspieler wieder wett gemacht.
Die Handlung war stimmig, wenn auch nicht originell. Zeitreisen und dadurch veränderte Gegenwarten sind halt nicht mehr sehr innovativ.
Dennoch habe ich den achten Band sehr gerne gelesen und hab den kleinen, bescheidenen Wunsch, mal einen Film mit diesen Stoff zu sehen.
Für Harry Potter Fans ist das Buch einfach ein Muss, denn das Treffen auf alte und neue Protagonisten tat wirklich gut und man hat das Gefühl, Harry Potter besucht zu haben und zu wissen: Er ist glücklich und es geht ihm gut!

Von mir drei Eselsöhrchen, für eine Geschichte, die als Buch nicht ganz funktioniert.

Vergebene Eselsörchen:

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Fantasy | Historie

„Die Schattenschrift“ von Dana Carpenter

von am Oktober 14, 2016

 

Die Schattenschrift von Dana Carpenter

Information

Verlag: Heyne
Seitenzahl: 432 Seiten
ISBN: 978-3453317277
Format: Taschenbuch, eBook

Handlung

Die Handlung des Romans ist in Böhmen im 13. Jahrhundert angesiedelt. Die Sitten sind rau, der Alltag hart und für ein junges Mädchen von 16 Jahren, welches auf sich allein gestellt ist, auch sehr gefährlich.
Maus wächst im Kloster auf. Sie weiß nichts von ihrer Herkunft, hat keinen richtigen Namen. Jedoch bemerkt sie früh, dass sie anders zu sein scheint, als andere Menschen. Sie ist was Besonderes. Sie ist ungewöhnlich klug, ihre Sinne sind schärfer als bei anderen Menschen. Sie sieht mehr, riecht mehr, hört mehr. Ob es Hexerei ist oder eine Gabe Gottes, dass weiß sie nicht.
Eines Tages rettet sie König Ottokar durch all diese Gaben das Leben.
Da ihre „Ziehmutter“ und ihr „Ziehvater“ Angst vor ihrer Gabe haben, die mittlerweile immer stärker und übernatürlicher wird, haben sie keine Einwände, als der böhmische König den Vorschlag macht, Maus mit sich nach Prag zu nehmen.
Maus muss ihr gewohntes Leben hinter sich lassen. Es ist für sie Fluch und Segen zugleich. Findet sie endlich heraus, wer sie wirklich ist? Oder wird sie als Hexe abgetan und endet, wie so manch andere Frau auf dem Scheiterhaufen?
Eine Reise durchs tiefste Mittelalter und der Weg zu sich selbst nimmt seinen Lauf.

Layout

Das Cover ist cremefarben mit einem roten Wachssiegel in der Mitte. Auf diesem sind schemenhaft mehrere alchimistische Zeichen sowie zwei ineinander geschachtelte, auf dem Kopf stehende Pentagramme zu sehen.
Der Titel und der Name der Autorin ist im selben Creme wie das Cover gestaltet und prangt über dem Wachssiegel.

Fazit

Eine Mischung aus historischem Roman und Fantasyliteratur.
Ich begleite eine junge Frau, die vor allem sich selbst finden will und muss, um zu verstehen, welche Rolle sie im Leben innehat.
Maus ist eine starke Hauptprotagonistin. Ihre Entwicklung im Buch ist nachvollziehbar.
Das Mittelalter wird durch Dana Carpenters Erzählweise wie durch Zauberhand völlig lebendig.
Ich hab mich stets gut unterhalten gefühlt. Der Spannungsbogen blieb stets gespannt und in jedem Kapitel konnte sie meine Neugier steigern.
Ab Seite 101 gab es tatsächlich kein Halten mehr.
Ich mag Fantasy und ich liebe historische Bücher. Beides in einem Buch zu bekommen, das war für mich Neuland. Aber dieser Versuch ist geglückt. Jeder, der auch nur ein Genre davon gerne liest, der wird das andere Genre dadurch lieben lernen.
Und alle, die auf starke, weiblich Hauptfiguren stehe, die kommen an Dana Carpenters „Die Schattenschrift“ nicht vorbei.
Damit kann der Winter kommen. Decke, einen Tee und ein Lesevergnügen bis tief in die Nacht. Dieses Buch wird euch nicht so schnell loslassen.

Von mir starke und magische 5 Eseslsöhrchen!

Vergebene Eselsörchen:

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Fantasy | Manga und Comic

„Diener des Mondes“ von Yui Kikuta

von am Oktober 1, 2016

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Verlag: Tokyopop
Seitenzahl: 188 Seiten
ISBN: 978-3-8420-2509-7
Alterfreigabe: ab 15 Jahre
Format: Manga

Handlung

Sozon bewirbt sich um eine Stell bei T.M. Job. Dies ist keine normale Firma. T.M. Job ist eine Personalvermittlung der Unterwelt für Monster, Wesen mit übernatürlichen Fähigkeiten, Informationsterroristen und ritterliche Kämpfer. Um dort arbeiten zu können, muss Sozon eine Prüfung bestehen. Aufgabe: Er soll einen Werwolf für die Arbeit bei T.M. Job rekrutieren, der sich bisher beharrlich weigert, für diese Firma zu arbeiten. Sozon gelingt das Unmögliche jedoch und fortan haben Sozon und Wehrwolf Vi einen Job und zudem werden sie Partner und Freunde. Denn beide waren einsam in ihrem vorherigem nehmen. Sie geben sich Halt und unterstützen sich gegenseitig.
Während Vis Vergangenheit und Fähigkeiten als klar sind, bleibt Sozons Fähigkeit erst einmal unbekannt. Doch in ihrem ersten Fall wird Sozon mit seiner tragischen Vergangenheit konfrontiert, was ihm und dem Team der T.M. Job einiges abverlangt.
Wird Sozon an den Geheimnissen zerbrechen oder geben ihm Vi und die Firma den Halt, den er sich immer gewünscht hat?

Layout

Das Cover ist in warmen Erdtönen gestaltet. Braun und Orange dominieren das Titelbild. Auf ihm sind zwei Menschen zu sehen. Entgegengesetzt liegen sie aneinander geschmiegt auf dem Boden. Aus dem Manga wird schnell klar, dass es sich um Sozon und Vi handeln. Der Titel des Mangas steht in weißer, großer Schrift im unteren Drittel.
Zu Beginn des Mangas gibt es eine Farbseite. Der Rest ist schwarzweiß. Die Zeichnungen sind klar strukturiert, die Charaktere gut definiert erkennbar und die Anordnung der Sprechblasen übersichtlich. Das verspricht beim Durchblättern schon einen Lesegenuss.

Fazit

Die Geschichte rund um Wesen mit magischen Fähigkeiten, einer „Firma“ für diese Geschöpfe, die im Auftrag handeln, die ist sicher nicht neu. Aber die Charaktere sind erfrischend authentisch und vielschichtig gestaltet und jeder bringt seine ganz eigenen Eigenschaften und Eigenarten mit. Die Geschichte bietet Spannung und Geheimnisse, so dass man am Ball bleiben will. Der Aufbau bietet nichts Außergewöhnliches oder Überaschendes bisher im ersten Band. Ein wenig Fanservice zwischen Sozon und Wehrwolf Vi ist vorhanden, wirkt aber nicht übertrieben oder störend.
Alles in allem ein sehr solider Manga aus dem Fantasygenre. Nicht sehr innovativ, aber mit sehr charmanten Hauptcharakteren. Für gemütliche Nachmittage auf dem Sofa, mit Kakao und dem nötigen, herzerwärmenden Kawaii-Faktor genau das richtige für jeden Otaku, der gerne süße, mystische Boys begleitet, die ihrer Arbeit und Freundschaft nachgehen.
Von mir gibt es drei Eselsöhrchen.

Vergebene Eselsörchen:

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Drama | Jugendbuch

„Infernale“ von Sophie Jordan

von am September 30, 2016

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Verlag: Loewe
Seitenzahl: 384 Seiten
ISBN: 978-3785581674
Format: eBook, gebundene Ausgabe, Hörbuch

Diese Rezension bezieht sich auf das gebundene Buch.

Handlung

Endlich wurde das Gen identifizierst, welches jeder Mörder in seinem Erbgut trägt. Die Gesetze sehen es vor, dass alle Menschen sich auf dieses Gen per Bluttest testen lassen müssen. Davina Hamilton, Schülerin und begnadete Musikerin ist voller Träume und Pläne für ihre Zukunft. Sie ist in einer festen Beziehung und möchte nach der Highschool an der Juiliard studieren.
Doch als ihre Testergebnisse zurückkommen, bricht ihre komplette Welt zusammen. Der DNA-Test hat das Mördergen Homidical Tendency Syndrome (HTS) belegt.
Freunde wenden sich gegen sie, ihr Freund macht Schluss und ihre Familie kann sie als Tochter nicht mehr gutheißen.
Wird Davy wirklich eine Mörderin oder kann sie trotz aller Schwierigkeiten einen Platz im Leben finden.
Der spannende Auftakt zum zweibändigen Geschichte.

Layout

Auf dem grünlich blauen Cover ist das seitliche Gesicht eines Mädchens zu erkennen. Auf dem Hals hat sie ein H tätowiert.
Titel und Autorin stehen in klarer weißer Schrift auf dem oberen Drittel des Bildes.
Das gebundene Buch kommt mit einem sehr hochwertigen Papierumschlag daher. Außerdem hat es ein integriertes Lesebändchen.
Die Kapitel sind durchnummeriert. Zwischen den Kapiteln gibt es Abschnitte in dicker Schrift, in denen man SMS Unterhaltungen, Gesetze, Regierungsgespräche und andere zum Handlungsverstehen wichtige Dinge in kurzer Form erfährt.

Fazit

Erschreckend realistisch ist die Geschichte um Davy und ihr Schicksal, denn es wird tatsächlich schon nach einem Mördergen geforscht!
Diese Story könnte in ein paar Jahren Wirklichkeit werden. Und auch wenn das Buch in der Zukunft spielt, sind es doch nur 5 Jahre, die es weiter ist.
Davy ist eine sehr realistische Hauptprotagonistin. Sie durchlebt ihre Testergebnisse wie in einem Albtraum und reagiert mit allen nur nachvollziehbaren Emotionen über Traue, Wut, Leugnung und Akzeptanz.
Sophie Jorden treibt die Geschichte in einem sehr angenehmen Tempo voran, die Sprache ist leicht verständlich und ich finde mich als Leserin schnell in die Handlung ein.
Durch die zwischengeworfenen Gesetze und Regierungsgespräche erfährt man ganz nebenbei die Rahmbedingungen für HTS Träger.
Und immer begleitet mich eine Frage. Wird man nun zum Mörder, nur weil man ein bestimmtes Gen hat, oder liegt es an dem Umfeld und den Erlebnissen, die ein Mensch durchmacht. Wird Davy zur Mörderin, weil sie das Gen hat, oder weil die Welt sie von vorneherein so abstempelt? Was macht einen Menschen zum Mörder.
Mich hat das Buch regelrecht umgehauen und schockiert. Es ist nicht nur eine Dystopie, sondern zeichnet eine Zukunft, die gar nicht so weit weg ist. Ein bisschen sehe ich immer den erhobenen Finger der Autorin. Jeder ist seines Glückes Schmied. Und man muss gut überlegen was man mit dem ganzen Wissen und Können macht.
Von mir auf jeden Fall 5 Eselsöhrchen. Eine klare Leseempfehlung und ich glaube, ich habe mein Buch des Jahres 2016 gelesen.
Der zweite Band erscheint im Januar 2017 und ist schon vorbestellt!

 

 

 

Vergebene Eselsörchen:

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Jugendbuch | Thriller

„Layers“ von Ursula Poznanski

von am September 27, 2016

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Verlag: Löwe/Der Hörverlag
Seitenzahl: 448 Seiten
ISBN: 978-3785582305
Format: Taschen, eBook, Hörbuch

Diese Rezension bezieht sich auf das Hörbuch. Gelesen von Jens Wawrczeck.

Handlung

Dorian ist von zu Hause abgehauen. Seitdem lebt er auf der Straße. Dies ist alles andere als leicht. Aber als er eines Morgens neben einem toten Obdachlosen aufwacht, kommt sein Leben komplett ins Wanken. Alles weist darauf hin, dass er es unter Umständen gewesen ist, der den Mann umgebracht hat. Aber er kann sich nicht daran erinnern, was in der Nacht geschehen ist. Er bekommt es mit der Angst zu tun. Auf seinem Weg, sich vor der Polizei zu verstecken, wird er von einem Fremden aufgegabelt, der alles zu wissen scheint, ihn jedoch in Sicherheit bringen will. Dafür muss er nur eine Gegenleistung erbringen.
In dem Haus, in das er gebracht wird, hat jeder seine Aufgabe, er soll Flyer verteilen. Außerdem muss er an einem sehr merkwürdigen Unterricht teilnehmen.
Dorian weigert sich jedoch, weiter Flyer zu verteilen. Er bittet den Hausbesitzer um einen neuen Job. Nun muss er Kurierdienste übernehmen und Päckchen verteilen, die die Empfänger eigentlich nicht wollen.
Eine Übergabe jedoch geht schief und Dorian findet in dem Karton eine Brille, die ihm seine Welt in einem ganz anderen Blickwinkel sehen lässt.
Dieses Wissen bringt Dorian in Gefahr, in Lebensgefahr. Ihm hilft nur, die Wahrheit rund um diese Brille herauszufinden. Doch diese ist vielschichtig.

Fazit

Ein rasantes Hörbuch voller Spannung und vielen Fragen zu Anfang, die nach und nach aufgedröselt werden. Immer hat man das Gefühl, man ist der Wahrheit schon ganz nah, aber man bekommt sie nie zu fassen. Atemlos folgt man Sprecher Jens Wawrczeck, der durch Anpassung der Stimme und des Lesetempos den Spannungsbogen aufgreift und somit dem, an sich schon wirklich dichtem Stoff noch einem perfekten Stempel aufgedrückt.
Gutes Buch, authentisch entwickelte Hauptcharaktere und ein Sprecher, der seines Gleichen sucht. 5 von 5 Eselsöhrchen

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Drama | Lebensgeschichte | Liebesroman

Das Haus am See von Kate Morton

von am August 30, 2016

Zurück aus der Sommerpause starte ich gleich mit einem Buch, welches mich nicht mal drei Tage begleitet hat und mir den Start in den Sommer versüßt hat. Bittersüße Liebes-Lebens-Familiengeschichte mit Spannung und Tragödie. Da blieb keine Wunsch offen!

 

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Information

Verlag: Diana
Seitenzahl: 608 Seiten
ISBN: 978-3-453-29137-9
Format:  gebundene Ausgabe, eBook, Hörbuch

Diese Rezension bezieht sich auf das eBook.

Handlung
1933

Familie Edevane wohnt in einem prunkvollen Haus. Die Familie ist angesehen, vermögend und gesellschaftlich etabliert.
Während des jährlichen Mitsommerfests verschwindet der jüngste Sohn aus seinem Kinderbett in der Nacht.
Alles Suchen ist erfolglos, der Kleine bleibt verschwunden. Nur Schwester Alice scheint irgendwas zu wissen.

2003

Polizistin Sadie braucht von ihrem Job als Ermittlerin eine Auszeit. Sie konnte in einem Fall einfach nicht so helfen wie sie wollte. Doch diese Auszeit hindert ihren Spürsinn nicht daran, der vertrauten Arbeit nachzugehen. Bei einem Spaziergang stößt Sadie auf das verfallene Haus der Edevanes. Sie erfährt die Geschichte des verschwunden Jungen und beschließt den Fall noch einmal aufzurollen.
Dabei geht sie tief in die Familiengeschichte der Edevanes, trifft auf Tochter Alice, die nun Schriftstellerin ist und erfährt die ganze Tragödie, die die Familie so sehr aus der Bahn geworfen hat.

 

Layout

Passend zum Titel ist ein See im Vordergrund zu sehen, am Ufer auf der anderen Seite steht ein Haus. Oben rankt ein Blumenzweig auf dem Bild.
Es ist ein passendes, typisches Cover für dieses Genre, wenig innovativ und schon oft gesehen. Nichts desto trotz wirkt es stimmig.
Das Buch ist in Kapitel gegliedert. Ort und Zeitangabe kennzeichnen die Handlungsstränge eindeutig.

Fazit

Rasant und fesselnd. Dabei vielschichtig gut ausgearbeitete Hauptprotagonisten und zwei Handlungsstränge, die gut durchdacht sind. Manchmal kann Begeisterung so einfach funktionieren.
Durch die beiden Hauptprotagonistinnen Alice und Sadie sind die beiden Erzählebenen logisch miteinander verknüpft.
Ich erfahre gut dosiert die Ereignisse in der Vergangenheit und bekomme das bleibende Geheimnis, was und warum sich die Tragödie in der Nacht 1933 zugetragen hat. in der Gegenwart aufgelöst.
Emotionale und auch willensstarke Frauen begegnen mir in den Epochen, die nachvollziehbar reagieren und agieren.
Kate Morton schreibt flüssig. Es bleibt immer spannend und ich kann das Buch in einer Rutsche lesen, weil ich unbedingt wissen will, was nun geschehen ist. Die Mischung aus großer Familiengeschichte, persönlicher Tragödie und Liebe ist gelungen.
Von mir fünf Eselsöhrchen.

Vergebene Eselsörchen:

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Liebesroman | Romantik

„Sternenregen“ von Nora Roberts

von am Juli 17, 2016

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Verlag: blanvalet
Seitenzahl: 464 Seiten
ISBN: 978-3734103117
Format: eBook, Taschenbuch, Hörbuch

Diese Rezension bezieht sich auf das Taschenbuch.

Handlung

Der Prolog beginnt mit drei Göttinnen. Eine neue Königin wird geboren und für diese Königin erschaffen sie drei Sterne mit magischen Kräften. Die vierte, böse Göttin möchte diese Sterne besitzen. Die Göttinnen beschließen, die Sterne vor der Widersacherin in Sicherheit zu bringen…

Sasha Riggs ist eine sehr zurückhaltende Person. Sie ist erfolgreiche Künstlerin, hält sich aber in der Öffentlichkeit lieber bedeckt.
Doch sie findet einfach keine Ruhe. Schon seit ihrer Kindheit wird sie von Visionen und Träumen, die sie immer wieder heimsuchen, geplagt. Lange kann sie diese verdrängen, aber das gelingt ihr nun nicht mehr. Immer häufiger und intensiver wird sie von immer denselben Bildern heimgesucht. In ihrer Kunst versucht sie diese Erscheinungen zu verarbeitet. Leider nützt es nichts. Die fünf Menschen werden immer präsenter, nehmen in ihrem Denken immer mehr Raum ein. Sie weiß, es geht um eine Suche und sie muss sich diesen Menschen anschließen. Und als dann noch der Mann in ihrem Traum sagt, sie müsse ihn finden, beschließt sie ihren Träumen endgültig zu folgen.
In ihren Zeichnungen erkennt sie die griechische Insel Korfu.
Wider ihre Natur packt sie ihre Sachen und sitzt keine zwei Tage später im Flieger nach Griechenland. Schon am ersten Tag begegnet sie der ersten Person aus ihren Träumen.
Sasha nimmt all ihren Mut zusammen und spricht die Frau an.
Endlich bekommt Sasha eine erste Idee von dem, was ihr Träume zu bedeuten haben.
Eine mysteriöse Suche nach den anderen Menschen beginnt, die sie in ihren Träumen immer wieder gesehen hat. Und auch die Suche nach den Sternen aus einer Legende steht auf dem Plan. Sasha muss sich ihren eigenen Ängsten stellen, dem Bösen trotzen und fragt sich immer wieder, ob es das war, was sie all die Jahre gesucht hat. Eine magische Suche nach Antworten beginnt.

Layout

Dunkles Blau und dunkles Pink rahmen ein sommerliches Bild mit Meer, einer Insel und einer weißen Villa ein. Sterne scheinen vom Himmel zu fallen.
In dezentem hellen Grün und Blau ist der Name der Autorin und der Titel auf dem Cover zu finden.
Es wirkt romantisch, verspielt und kraftvoll.
Das Buch ist in einzelne Kapitel unterteilt.

Fazit

Mit „Sternenregen“ ist Nora Roberts ein richtig guter Auftakt in eine spannende Trilogie gelungen. Mit dem typischen Roberts Charme gibt es Hauptprotagonisten, die alle ihren eigenen Kopf und eigene Macken und Stärken haben.
Leidenschaft, Liebe, Romantik gepaart mit einem Spritzer Magie und Mystik, ein Kampf, dem sich die Protagonisten stellen müssen und die Suche nach dem eigenen Glück, das macht diesen Band aus.
Nora Roberts gelingt es in einer flüssigen Sprache und einem packenden, flotten Erzählrhythmus eine dichte Spannung aufzubauen, die bis zum Schluss zu überzeugen weiß.
In diesem ersten Band geht es in erster Linie um Sasha und Bran mit ihrer Liebesgeschichte. Aber auch die anderen Charaktere kommen nicht zu kurz, denn sie alle spielen eine wichtige Rolle in der Geschichte.
Für mich ist es ein typischer Roberts mit dem gewissen Etwas, weil die Hintergrundstory um die Mondgöttinnen einen phantasievollen Aspekt in das Buch bringen.
Charme und Witz machen die Story rund.
Ich leide und liebe mit Sasha Riggs.
Eine wirklich überzeugende Hauptprotagonistin, die schon immer anders war. Ich begleite sie auf dem Weg von einer verunsicherten zu einer starken Frau, die sich und ihre Fähigkeit akzeptieren muss und sich anderen Menschen, vor allem aber der Liebe wieder hingeben muss um ihr Lebensglück zu finden.
Wer Nora Roberts mag, wird hier auf keinen Fall enttäuscht. Wer eine spannende Strandlektüre braucht, der kommt an diesem Buch nicht vorbei. Und wer auf magische Liebesgeschichten steht, der muss sich dieses Buch auf die Leseliste setzen.
Ich freue mich sehr auf Band 2, den ich mal eben vorbestellt habe. Wie soll ich denn nun bis Januar warten?
Von mir klare 5 Eselsöhrchen.

Vergebene Eselsörchen:

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Liebesroman

„Das italienische Mädchen“ von Lucinda Riley

von am Juli 7, 2016

Das italienische Maedchen von Lucinda Riley

Information

Verlag: Goldmann
Seitenzahl: 560 Seiten
ISBN: 978-3442480098
Format: eBook, Taschenbuch, Hörbuch

Diese Rezension bezieht sich auf das Taschenbuch.

Handlung:

Rosanna Menici schafft es schon im zarten Alter von elf Jahren die Menschen mit ihrem Gesang gefangen zu nehmen. Auf einer Familienfeier ist auch der junge Tenor Roberto Rossini anwesend, der von Rosanna wie verzaubert ist. Als Rosanna eben diesen Roberto erblickt, ist ihr klar, das ist der Mann, den sie mal heiraten wird.
Nach diesem ersten Treffen trennen sich ihre Wege erstmal wieder. Roberto Rossini mausert sich zum angesagten Opernstar. Rosanna nimmt sechs Jahre lang Gesangsunterricht. Ohne das Wissen ihres Vaters, nur mit der Unterstützung ihres Bruders.
Nach ihrer Ausbildung trifft sie in der Mailänder Scala wieder auf Roberto. Und sie werden nicht nur beruflich ein Paar. Auch privat wird ihre Leidenschaft entfacht, die Welt um Rosanna herum wird immer unwichtiger.
Doch schnell muss Rosanna verstehen, dass nicht alles so rosig ist, wie es zu Anfang schien.

Layout:

Das Bild eines Mädchens ist auf dem Cover zu sehen. Von hinten.  Sie steht an einer Balustrade, rechts von ihr das blaue Meer. Blau, grün und lila dominieren das Cover. Die Schriften des Titels und der Autorin fügen sich nahtlos in das Farbkonzept ein. Es wirkt sehr harmonisch und hat einen Hauch von Kitsch.

Fazit:

Ein Leben voll Höhen und Tiefen, immer mit der tiefen Liebe zur Musik.
Ich begleite Hauptprotagonistin Rosanna in diesem Roman. Das ganze Leben bekomme ich von der Autorin erzählt.
Es gibt Schicksalsschläge, Einsichten, Geheimnisse und Leidenschaft.
Mit einer guten Mischung aus Drama, Liebe und Familiengeschichte gelingt es Lucinda Riley einen frischen Roman abzuliefern. Flüssig und schlüssig geschrieben bleibt keine Frage offen. Durch Wendungen und unvorhersehbaren Ereignissen bleibt es spannend bis zum Schluss.
Es ist ein typischer Riley, mehr oder weniger. Die Schreibweise ist die gleiche, die Charaktere sind wie immer gut ausgearbeitet, doch dieses typische Setting mit mehreren Handlungssträngen, die am Ende verknüpft werden, das fehlt.
Aber das ist sehr angenehm, da es dadurch einfach nicht vorhersehbar ist.
Ein Buch, was auf jeden Fall in den Sommer gehört.
Von mir klare 5 Eseslsöhrchen.

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Fantasy | Jugendbuch

„Schattenengel“ von Sara Brandt

von am Juni 22, 2016

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Information:

Verlag: Create Space
Seitenzahl: 466 Seiten
ISBN: 978-1530487257
Format: eBook

Handlung:

Lizzie und Sam kennen sich von Kindesbeinen an. Viele Dinge haben sie miteinander erlebt,was sie eng zusammengeschweißt hat. Doch Sam hat ein Geheimnis. Als dieses ans Licht kommt, ist nichts mehr so wie es war. Denn nicht nur Sam hat Lizzie einiges verschwiegen. Auch ihre Tante und ihr Vater waren nicht aufrichtig zu ihr. Und so steht Lizzie urplötzlich zwischen Mächten, von denen sie nie geglaubt hat, dass es sie gibt. Und diese Mächte bekriegen sich. Engel und Dämonen. kämpfen miteinander. Lizzie muss sich sich für eine Seite entscheiden, und das fällt ihr alles andere als leicht. Eine gefährliche Findung nach der Wahrheit beginnt. Wer ist denn nun Gut und wer wirklich Böse?

Layout

Das Cover ist in einem dunklen Türkis gehalten, ein verschnörkeltes Ornament prangt filigran in Schwarz ziemlich mittig auf dem Cover. Klein darunter kann man den Namen der Autorin lesen. Der Buchtitel besteht aus Großbuchstaben und sticht sofort ins Auge. Ein weißer Flügel oben rechts und einer schwarzer Flügel unten links runden das Bild mit dem Anhänger am „L“ von „Schattenengel“ ab.
Das Buch ist in Kapitel mit einzelnen Überschriften gegliedert, was eine gute Struktur während des Lesens bildet.

Fazit

Ich hatte mir ja eigentlich geschworen, nie wieder Rezensionsexemplare zu nehmen. Aber manchmal muss man auch Ausnahmen machen, vor allem, wenn ein Buch sofort beim Klappentext neugierig macht. So machte ich während des Umzugs bei einer Leserunde mit und bekam das Rezensionexemplar von der Autorin.
In der Leserunde war ich wegen dem Stress im Umzug eher nur stille Leserin und musste auch während des Lesens lange überlegen, ob und ich was ich schreibe über das Buch.
Ich kam nicht wirklich in das Buch rein. Ich beginne irgendwie mittendrin, wie es scheint. Alle Protagonisten haben schon eine Vergangenheit miteinenader. Die Gespräche, die sie führen, setzen Wissen voraus, welches ich als Leserin nicht habe. Ich kam mir auf den ersten Seiten, ich denke es waren etwa 80, vor, als wäre ich zu spät ins Kino gekommen und hätte die wichtigsten Schlüsselszenen verpasst. Doch wie jedem Buch gab ich auch diesem Buch 100 Seiten Zeit und wieder einmal bewahrheitet es sich: Diese Zeit muss man einer guten Story geben. Es ist eben wie guter Weit, der braucht auch erst Zeit zum Atmen!
Nach und nach gelingt es der Autorin diese ganze Fragezeichen zu entwirren und je weiter ich lese, desto ein klareres Bild zeichnet sich ab. Dabei bleibt die Handlung spannend und bietet einige Wendungen, die nicht vorhersehbar sind und der Story zu einer rasanten Berg- und Talfahrt verhelfen.
Besonders positiv sind mir die Hauptprotagonisten aufgefallen. Lizzie und Sam wirken sehr lebendig und Sara Brandt schafft es, dass ich sie bildlich vor mir sehe. Ich fühle, was sie fühlen. Ich leide mit ihnen und vor allem Lizzies Situation zwischen allen Stühlen zu sitzen, zwischen Gut und Böse zu stehen und nicht zu wissen was denn nun Gut und Böse ist, ist gut herausgearbeitet. Aber auch die Nebenprotagonisten, ohne die eine Geschichte ja nie funktioniert, sind facettenreich dargestellt.
Die Autorin schreibt flüssig und nachvollziehbar.
An der einen oder anderen Stelle verwirrt mich das Buch zwar, vor allem immer dann, wenn viele Protagonisten auf einmal in einer Szene vorkommen.
Aber das verbuche ich eher als kleines persönliches Manko, mit dem vielleicht nur ich so meine Probleme habe, denn das ist nich das erste Mal, dass mich Menschenmassen in Büchern überfordern.
Ich bekomme viel Fantasie, Engel und Dämonen, wie ich sie bisher nicht betrachtet habe, Romantik, Liebe, Freundschaft und eine starke weibliche Hauptperson, die mit viel Drama und Leid ihr Leben neu sortieren muss. Es ist der Weg zum Erwachesenwerden und für seine Entscheidungen einzustehen, mit allen Konsequenzen.
Wegen anfänglichen Zündschwierigkeiten bekommt „Schattenengel“ von Sara Brandt 4 von 5 Eselsöhrchen von mir!
Auf den 2. Band bin ich gespannt.

Vergebene Eselsörchen:

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