„Die ewigen Toten“ von Simon Beckett

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„Im Kopf des Mörders – Kalte Angst“ von Arno Strobel

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„Neunzehn Stufen“ von Millie Bobby Brown

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„Iron Flame – Flammengeküsst“ von Rebecca Yarros

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Fantasy

„Harry Potter und der Stein der Weisen“ von Joanne K. Rowling

von am Januar 15, 2016

Harry Potter, Band 1_ Harry Potter und der Stein der WeisenInformation

Verlag: Carlsen
Seitenzahl: 336 Seiten
ISBN: 978-3551354013
Format: eBook, Taschenbuch, gebundene Ausgabe, Hörbuch

Diese Rezension bezieht sich auf die gebundene Hardcover Ausgabe.

Handlung

Unter mysteriösen Umständen versterben Harrys Eltern. So wird er als Baby zu Onkel Vernon und Tante Petunia gebracht. Für Harry beginnt ein hartes Leben. Während sein Cousin Dudley von seinen Eltern in einer Tour verwöhnt wird, spürt Harry, das er anders ist. Um ihn herum geschehen immer merkwürdige Dinge. Onkel und Tante scheinen immer irgendwie Angst wegen ihm zu haben
Kurz vor seinem elften Geburtstag bekommt Harry zum ersten Mal Post. Doch sein Onkel vernichtet den Brief. Doch die Eulen, die diese Briefe bringen, sind jedoch sehr hartnäckig. Genervt versucht die Familie mit Harry zu flüchten.
In der Nacht zu seinem elften Geburtstag ist die Familie auf einer Insel. Dort bekommen sie merkwürdigen Besuch. Ein Riese stattet Harry Potter einen Besuch ab. Er gratuliert ihm zum Geburtstag und eröffnet ihm, wer Harry wirklich ist. Harry ist ein Zauberer und von nun an ist er Schüler der Hogwarts Schule. Für Harry beginnt ein ganz neues Leben und das erste Mal hat er das Gefühl, dass er irgendwo hingehört.

Layout

Ein Schachbrett mit riesigen Schachfiguren ist auf dem Cover zu sehen. Zwei kleiner gezeichntet Personen auf dem Spielbrett, ein Junge mit Brille im Vordergrund.
Der Titel des Buchs ist im typischen Harry Potter Logo ganz oben zu finden.
Die Kapitel sind betitelt, Schriftgröße ist angenehm und das Buch wirkt sehr übersichtlich.

Fazit

Ein Jugendbuch, auch für junggebliebene Erwachsene. Mit Harry Potter haben wir einen Hauptprotagonisten, der sehr glaubwürdig, kindlich agiert.
Die Autorin hat eine tolle parallele Welt geschaffen, die genauso sein muss. Alles ist dabei, eigene Währung, eigener Sport, eigene Stars.
Flüssig zu lesen, spannend und mit überraschenden Wendungen.
Ich lese die Buchreihe nun ein zweites Mal, und weiß schon, warum ich sie so sehr liebe.
Ich vergebe vier Eselsöhrchen, weil ich weiß, dass Frau Rowling noch nicht aus den vollen geschöpft hat.
Harry Potter gehört zurecht zu den Klassikern.

Vergebene Eselsörchen:

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Der Letzte | Fantasy

Der Letzte

von am

  

Ich hab den ersten Harry Potter Band tatsächlich gestern Abend noch begonnen. Seite 100 war schnell erreicht. Da geht es grad zum Bahnhof für Harry, es geht los. Damals hab ich weitergelesen, heute auch. Schlüssig, spannend und leicht flutschend geschrieben. Der Hype hat einen Grund! 

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Bla | Bücher | Fantasy

Alan Rickman ~ Machs gut, mein Halbblutprinz

von am Januar 14, 2016

 Uff, die Nachricht hat mich doch geschockt. Natürlich gehört der Tod zum Leben dazu, aber trotzdem kommt er immer unerwartet. So wie der Tod von Alan Rickman, der Professor für Zaubertränke aus Hogwarts.

Gelesen habe ich schon immer, Bücher haben mich schon immer fasziniert. Aber diese Buchleidenschaft, der Sammelwahn kam mit Harry Potter. Die Eulenpost, Bücher direkt zum Erscheinungstermin bekommen, das war ein Highlight. Im Schlafanzug die Tür geöffnet, Kakao gekocht und die ganze Nacht gelesen.

Aus diesem Grund werde ich die  Harry Potter Bücher erneut lesen und rezensieren, irgendwie habe ich das Gefühl, das ich das machen muss.

Möge der sprechende Hut das Butterbier verteilen.

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Fantasy | Horror

„Wyrm“ von Wolfgang Hohlbein

von am Januar 10, 2016

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Verlag: Piper
Seitenzahl: 304 Seiten
ISBN: 978-3492702980
Format: eBook, Taschenbuch, gebundene Ausgabe

Diese Rezension bezieht sich auf die Neuauflage des Taschenbuchs.
Handlung:

Joffrey Copplestone ist Landvermesser. Eine Straße soll neu gebaut werden, aber wie dem ja so ist, müssen einige Menschen und Gebäude dem Fortschritt weichen. Deswegen führt ihn sein Weg nach Magotty. Dort hat der schräge Kauz Morrison seine Farm, die der Straße weichen muss. Schon auf dem Weg zu der Farm, die wirklich weit weg vom Schuss ist, merkt Copplestone, dass etwas in der Umgebung sehr merkwürdig ist. Auch Morrison selbst ist nicht ganz ohne. Sein Äußeres ist entstellt, seine Sprache mehr als undeutlich. Er warnt Copplestone vor dem Unheil, welches in Magotty auf ihn lauert und er solle doch besser schnell verschwinden.
Copplestone jedoch hört nicht auf die Warnung, er möchte einfach seinem Job nachgehen, Morrison soll die Farm räumen. Er ahnt nicht, was unter der Stadt verborgen ist, und er ist nun voll im Visier des Horrors.

Layout:

Das Cover ist in der neuen Auflage komplett blau. Oben prangt ein großes W in hellblau, in weiß darunter kann man den Namen des Autors lesen, wieder in blau den Buchtitel. Ansprechend war das Cover für mich jetzt nur wegen dem Autor, denn eigentlich ist das Cover eher nichtssagend.
Das Buch ist in nummerierte Kapitel aufgeteilt. Große Zahlen teilen den Text deutlich und präsent auf.

Fazit:

Ich hatte das Buch schon einmal vor Jahren gelesen. Nachdem ich auf der Buchmesse in Franktfurt vor drei Jahren Wolfgang Hohlbein live sehen konnte, und das Buch gerade druckfrisch neu erschienen war, mit einem eBook Bonus für die Fortsetzung von Wyrm, habe ich es mir zugelegt. Vorher war die Story ein geliehenes Buch und stand nur in der Bücherei. In meiner Hohlbeinsammlung durfte es aber nicht fehlen.
Jetzt weiß ich, warum das Buch nicht hängen blieb.
Der Schreibstil ist zwar flüssig und man kommt auch ohne Probleme in die Geschichte rein, aber eine Glanzleistung ist es nun nicht. Ich empfinde die Charaktere sehr platt, manchmal handeln sie für mich irgendwie unlogisch und auch das Feeling kommt nicht besonders rüber. Gegruselt habe ich mich nicht und so wirklich vorstellen konnte ich mir „Wyrm“ auch nicht.
Wofgang Hohlbein muss man mögen, das steht fest.
Ich mag seine Bücher sehr. Dieses hatte aber weniger was mit Fantasy zu tun, sondern ist eher ein Horrorschmöcker, der aber auch nur am Horror mal vorbeigerutscht ist.
Schade, da habe ich wirklich schon bessere Bücher von ihm gelesen.
Es war nicht schlecht, aber auch nicht wirklich gut. Der zündete Höhepunkt fehlt irgendwie. Es ging alles viel zu schnell, als wollte er diese Geschichte einfach nur schnell beenden.
Aber ich freu mich auf die Fortsetzung, die nun auf meinem Reader wartet, dafür hat sich das Buch in jedem Fall gelohnt.
Weil ich zu Ende gelesen habe und wenigstens keine Langweile aufkam, gebe ich drei Eselsöhrchen!

Vergebene Eselsörchen:

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Der Letzte

Der Letzte

von am Januar 4, 2016

   
 
Das Buch lese ich zum zweiten Mal. Das erste Mal ist schon so lange her, dass ich nicht mehr weiß, um was es geht. Und da eine Neuaflage mit Bonusstory als eBook rauskam, hab ich das Buch gekauft. Damals war „Wyrm“ aus der Bücherei.

Es ist ein typischer Hohlbein. Man muss es eben mögen, aber ich liebe seine Art, Geschichten zu erzählen. Deswegen lese ich weiter!

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Fantasy | Jugendbuch | Romantik

„Obsidian. Schattendunkel“ von Jennifer L. Armentrout

von am Januar 2, 2016

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Verlag: Carlsen
Seitenzahl: 400 Seiten
ISBN: 978-3551583314
Format: gebundene Ausgabe, eBook, Hörbuch

Diese Rezension bezieht sich auf die gebundene Hardcover-Ausgabe

Handlung

Kat zieht mit ihrer Mutter aus dem warmen Florida nach West Virgina in ein kleines Kaff. Kat findet das alles doof. Sie muss ihre Freunde zurücklassen, es gibt noch kein Internet und in diesem Provinznest ist nichts los. Nicht mal an ihrem Buchblog kann die begeisterte Leseratte schreiben, dabei ist ihr doch gerade das ihr liebstes Hobby.
Ihre Mutter versucht Kat bei Laune zu halten und schlägt einen Besuch bei den Nachbarskindern vor. Nur schwer lässt Kat sich überzeugen. Als sie anklingelt, Öffnet ihr Daemon die Tür, der unverschämt, arrogant und hübsch ist.
Kat kann mit ihm nichts anfangen, aber als sie seine Schwester Dee kennenlernt, befreunden sich die ungleichen Mädchen sofort.
Noch vor Ende der Sommerferien bemerkt Kat, dass mit den Zwillingen irgendetwas nicht zu stimmen scheint, doch da ist es schon zu spät. Sie wird überfallen. Warum ist sie, seit sie Daemon und Dee kennt nicht mehr sicher? Was geht in der Stadt vor sich?

Layout

Der abnehmbare Papierumschlag ist hochwertig verarbeitet. Das Papier fühlt sich an, als wäre es mit Stoff überzogen.
Auf dem Cover sieht man ein Junge und ein Mädchen von hinten. Sie scheinen in ein Licht zu gehen. Alles erstrahlt in Bronze und Beige, Lichtpunkte und -reflexe lassen das Cover irgend leuchtend erscheinen. Der Titel des Buches ist groß im oberen Drittel des Bildes zu finden.
Das Buch ohne Umschlag ist mit creme- und gelbfarbenen Punkten auf beigen Hintergrund versehen.
Alles in allem ein sehr stimmiges Layout und wenn man weiß, um was es in den Büchern geht, auch sehr passend gewählt.
Es wirkt mystisch und verfehlt die Wirkung auf mich nicht. Ich will den Klappentext lesen.

Fazit

Wie ihr wisst, bin ich immer um eine möglichst objektive Kritik bemüht. Deshalb fange ich mit dem Positiven an.
Der Schreibstil fesselt, und man möchte wissen, was es mit dem geheimnisvollen Daemon auf sich hat. Auch das Coverdesign ist ansprechend und gefällt mir richtig gut.
Leider aber ist das Coverdesign und der Schreibstil nur schöne Fassade, denn wer Stephanie Meyer gelesen hat, der wird sich in diesem Buch sofort zurecht finden und kann das Ende bereits absehen.
Bis Seite 190 (ich habe ausnahmsweise mal weiter gelesen, weil ich wissen wollte, wer Daemon ist) war das Buch recht spannend und der typische „Er ist so schön“-Aspekt hat sich in Grenzen gehalten.
Aber ab Seite 191 wurde es dann nur noch absurd, und – soviel sei verraten – die Auflösung um Daemons Identität und seiner „Familie“ ist so platt wie eine Flunder.
Ich hatte ja Stephanie Meyer bereits angesprochen, und auch die Autorin nimmt in einer kleinen Randnotiz bewusst die Ähnlichkeit ihres Werks mit „Twilight“ auf die Schippe (ich spoilere nicht!). Hier nur der O-Ton von Daemon „Und ich glitzere auch nicht!“
Aber genau das ist leider das Hauptproblem dieser Story. Junges Mädchen kommt in eine neue Stadt, freundet sich mit den krassen Aussenseitern der Stadt an, und lernt ihre Geheimnisse kennen. Achja, erwähnte ich, dass der Hauptcharakter Daemon „total schön“ ist?
Seht ihr, und genau diese Ähnlichkeit zu „Twilight“ ist, was mich am meisten stört. Muss denn jedes Jugend-Fantasy-Buch exakt identisch ablaufen? Ich habe ja nichts gegen ein bisschen Romance einzuwenden, aber so ein naives Dummchen wie Kat brauche ich nicht zum hunderttausendsten Mal.
Wo sind die weiblichen Protagonistinnen mit „Eiern in der Hose“? Katniss Everdeen war da eine willkommene Abwechslung, aber „The Hunger Games“ ist nunmal kein klassischer „Romantasy“-Schinken. So bleibt mir wohl nichts anderes übrig als dieses Genre vorerst zu meiden.
Für Fans von Bella und Edward gibt es hier aber eine gute Geschichte die sich aber in allen Punkten mit „Twilight“ und „The Host“ deckt. Upps, jetzt habe ich doch gespoilert.
Und dann sind da noch einige kleine Probleme mit der Recherche und der Korrektheit der Angaben. Auch bei Fantasy sollte man, sofern die Story in unserer Welt spielt, zumindest die physikalischen Gesetze beachten, und sich nicht in sog. „Isso“-Aussagen flüchten.
Leider kann ich diesem Buch aufgrund meiner persönlichen, eher ablehenden Meinung dieser „Literaturgattung“ nur zwei Eselsöhrchen geben, wobei ich das zweite auch nur gebe, weil ich hin und wieder doch herzhaft lachen musste. Man hätte aus dieser Story einfach so viel mehr herausholen können.
Aber Jennifer L. Armentrout wählt die denkbar einfachste und (entschuldigung) dümmste Lösung. Dieses Buch ist also wirklich nur für eingefleischte Romantasy-Fans etwas, wobei ich hoffe, dass dieses Schema in den Folgebänden durchbrochen wird.

Vergebene Eselsörchen:

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Bla | Bücher

Lesehighlights 2015

von am Dezember 31, 2015

Was für ein rasantes und abwechslungsreiches Lesejahr. Ich habe weniger geschafft, als ich wollte, aber es war ein bunte Mischung aus Genres und Autoren.
Ich habe für euch meine drei Lieblingsbücher aus 2015 herausgesucht und lege sie euch für 2016 ans Herz.

Wenn ihr meine Rezensionen zu meinen Top 3 lesen wollt, klickt einfach auf die Bücher.
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Auf Platz eins ist 2015 der Durchstarter Elias Haller. Als Nicholas Vega hat er schon bewiesen, das er Fantasy kann. Er tauscht einfach Autorennamen, nimmt ein anderes Genre und überzeugt als raffinierter Thriller Autor. Ich ziehe meinen Hut und verbeuge mich vor einem großartigen Tausendsasser.
Ich bin mir sicher, 2016 komme ich an ihm auch nicht vorbei. Und das ist auch gut so.

 

 

 

 

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Auf Platz 2 landen Bea und Flori. Ich habe so sehr darauf gewartet, dass Frau Poznanski weiterschreibt. Ich habe dieses Buch gefeiert, geliebt und habe mich dazu hinreissen lassen, obwohl ich die Vorgängerbände als Hörbuch und als eBook habe, alle Printausgaben zu kaufen. Ich will auf jeden Fall einen vierten Fall des Ermittlerduos aus Salzburg. Da geht noch mehr!

 

 

 

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Platz drei ist ein typischer Riley. Vergangenheit und Gegenwart verschmelzen in einer Geschichte. Ich weiß gar nicht warum, aber dieses Buch fand ich von allen Büchern der Autorin bisher am Besten, obwohl es wieder Schema F war! Lucinda geht immer, wenn man leichte Kost braucht. Denken kann man abschalten, einfach Lesen und wissen, auf die Romane der Riley ist Verlass.

 

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Aktionen | Thriller

„Fremd“ von Ursula Poznanski und Arno Strobel

von am

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Verlag: Wunderlich
Seitenzahl: 400 Seiten
ISBN: 978-3805250849
Format: Taschenbuch, eBook, Hörbuch

Diese Rezension bezieht sich auf das broschierte Taschenbuch.

Handlung

Joanna ist allein zu Hause. Alles scheint friedlich, doch dann hört sie ungewöhnliche Geräusche. Als sie nach dem Rechten schauen geht, steht ein fremder Mann in ihrer Küche, der behauptet, dass er ihr Lebensgefährte ist.
Joanna ist voller Panik, sie weiß nichts von einem Lebensgefährten und auch in ihrem Haus deutet nichts auf diesen Erik hin. Er jedoch beharrt auf seine Geschichte. Er ist jedoch seinerseits verwirrt, warum im gemeinsamen Haus alle seine Habseligkeiten fehlen.
Irgendetwas scheint gar nicht zu stimmen. Eine gemeinsame Freundin bestätigt Eriks Geschichte, Joannas Vater wiederrum kennt keinen Erik.
Als Joanna auch noch merkwürdige Fantasien hat und versucht, Erik umzubringen, ist klar, irgendetwas merkwürdiges geht hier vor sich.
Erik und Joanna ist klar, sie müssen sich gegenseitig vertrauen, um Antworten auf ihre Fragen zu bekommen, auch wenn sie sich noch so fremd scheinen.

Layout

Schwarzes, schlichtes Cover mit einem halben, weiblichen Gesicht drauf, welches auf eine faszinierende Art geisterhaft scheint.
Der Titel ist in einfachen, klaren Buchstaben in Rot geschrieben, die Autoren prangen in gleicher Schrift in Weiß oben auf dem Cover.
Ein sehr stimmiges Cover, einfach, jedoch wirkungsvoll, welches ich sofort anspricht.

Fazit

Auf kein anderes Buch habe ich so sehr gewartet, wie auf dieses. Und ich wurde nicht enttäuscht.
Erik und Joanna erzählen abwechselnd ihre Sicht der Ereignisse und das funktioniert in der Kombination des Autorenduos richtig gut.
Voller Spannung wird ein stimmiger Handlungsbogen gesponnen, der einen regelrechten Sog entwickelt. Ich will als Leser wissen, was denn da jetzt Sache ist.
Welche Erinnerungen sind denn jetzt richtig? Wer spinnt sich was zusammen? Oder haben gar beide Recht und sie sind Opfer eines perfiden Spiels?
Im Laufe des Romans wird schon klar, wer dahinter steckt. Aber was passiert ist, das bleibt bis zur letzten Seite das große Fragezeichen.
Stimmungen und Gefühle der Hauptprotagonisten sind durch die Ich-Erzählweise nachvollziehbar und berühren mich.
Das Buch endet mit einem Cliffhänger. Zwar nicht von unseren Hauptprotagonisten, sondern von der Gegenseite, aber das ist clever durchdacht. Autoren Poznanski und Strobel haben dadurch die Möglichkeit für eine Fortsetzung geschaffen, die in jede Richtung weitergehen könnte.
Das Buch war innerhalb weniger Stunden gelesen und ich war ein wenig betrübt, als es zu Ende war. Denn es war wirklich kurzweilig.
Von mir in jedem Fall 5 Eselsöhrchen!

Vergebene Eselsörchen:

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Drama | Fantasy | Jugendbuch

„Danching Jax – Zwischenspiel“ von Robin Jarvis

von am Dezember 29, 2015

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Verlag: Script 5
Seitenzahl: 544 Seiten
ISBN: 978-3839001356
Format: eBook, Taschenbuch

Diese Rezension bezieht sich auf das Taschenbuch.

Handlung

Dies ist der 2. Band der Trilogie.

Fast ganz England ist von dem vermeintlich harmlosen Märchenbuch in den Bann gezogen worden. Acht Monate hat ein Land verändert.
Die wenigen Menschen, die noch nicht unter seinem Bann stehen, die sogenannten Abtrünnlinge, werden verfolgt und gejagt. In Camps sollen sie bekehrt werden.
Aber sie leisten Widerstand. Es helfen nur noch mehr Maßnahmen, aber die Abtrünnlinge lassen sich nicht unterkriegen und fliehen vor der Bedrohung.

Layout

Der zweite Band bleibt dem Vorgänger in der Aufmachung treu. Wieder eine Art makabere Spielkarte. Ein Joker in Form eines Totenkopfs.
Schrift, Farbe und Anordnung unterscheiden sich nicht von Band eins und reiht sich wunderbar in die Reihe ein.

Fazit

Nö, das war nichts für mich. Während ich Band eins in den höchsten Tönen gelobt habe, hat mich dieser Band maßlos enttäuscht.
Jarvis Schreibweise ist nach wie vor sehr gut, aber ich kam nicht in diesen Handlungsbogen hinein. Die Protagonisten aus Band eins fehlen, ich muss mich auf ganz neue Charaktere einlassen, die nach etwa 250 Seiten noch immer nicht wirklich was miteinander zu tun haben.
Ich habe mit Absicht weiter, als meine üblichen 100 Seiten gelesen, weil ich dachte, es wird sicher noch.
Aber es wurde einfach nur schlimmer. Ich habe mich an Hitler, das dritte Reich und KZ´s erinnert gefühlt. Kinder werden umgebracht, es gibt Gehirnwäsche und eine für mich nicht verständliche Brutalität.
Schade eigentlich, ich hätte nicht gedacht, dass sich das Buch in diese Richtung entwickelt.
Im Netz habe ich mir bewusst weitere Rezensionen durchgelesen. Das Buch scheint Geschmackssache zu sein, denn dem Großteil gefiel es sehr. Mir hat das Ganze nicht zugesagt und bekommt von mir 2 Eseslsöhrchen.

Vergebene Eselsörchen:

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Der Letzte

Der Letzte

von am Dezember 13, 2015

  
Aus „Fremd“ von Ursulas Poznanski und Arno Strobel.

Lese ich weiter?

Aber sowas von. Ich hab ne Nachtschicht eingelegt. Es lässt mich nicht los. Lange nicht mehr sowas spannendes Gelsen!

  

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