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6 Fragen an Bettina Lippenberger

von am Februar 24, 2014

Name?

Bettina Lippenberger – kein Pseudonym 😉

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Mein Leben ist, seit ich lesen kann von Büchern umgeben. Es gab und gibt keinen Tag an dem ich nicht lese, wenn es auch nur ein paar Zeilen sind. Es begann schon sehr früh, aber in jungen Jahren blieb ich nie wirklich am Ball. Eines Tages, ich saß gerade in der Fortbildung sah ich ein Pferd, eine Farm und da war es um mich geschehen. So entstand mein erster Australien Roman für den ich allerdings mit Unterbrechung 10 Jahre brauchte. Nun schreibe ich täglich, arbeite an meinem Blog, lese und rezensiere.

In welchen Genres schreibst du am liebsten?

In Genres lasse ich mich nicht festlegen. Ich habe jetzt das Kinderbuch veröffentlicht, schreibe aber gerade auch an einem Krimi und einem weiteren  Australien Roman. Auch im Fantasy Bereich bin ich unterwegs. Aber wie gesagt arbeite ich noch an den Projekten. Krümelchen Band 2 soll ja auch noch kommen. Wie du siehst habe ich da viel zu tun.

Wie entsteht bei dir eine Geschichte?

Durch Augenblicke, Situationen die mir im Gedächtnis bleiben, mich beschäftigen. Dann schreibe ich die Idee auf und sehe was daraus wird.

Wer sind deine Vorbilder?

Barbara Wood, Hermann Hesse, Christian Jacq.

Was liest du selbst am liebsten?

Auch hier bin ich ein seltsames Wesen. Ich lese alles was vom Klappentext interessant sein könnte. Was ich gar nicht mag sind Psycho Thriller. Ansonsten bin ich für alle Schandtaten bereit.

Mein Bücherregal ist unterteilt in Indien, Irland, Australien, Afrika, Ägypten, Krimi, Fantasy und die alten Meister wie Goethe, Dostojewski usw.

Welche drei Dinge dürfen beim Schreiben auf keinen Fall fehlen?

Meine Familie: es hört sich vielleicht komisch an aber wenn meine zwei nicht zu Hause sind bekomme ich nichts aufs Papier. Sind sie da läuft es rund.

Mein Tee / Cappuccino: Das wechselt je nach Stimmung.

Etwas zum hören: Gruselkabinett oder Music von Jamie Freeman, Emily Baker, House of Hats, Self Help Group, Larkin Poe,  Hatful of Rain (Americana, Folk)  manchmal hilft mir aber auch Drexciya & Aphex Twin beim Schreiben. Kommt ganz auf die Szene an.

Bei Schreibblockaden hilft am Besten die Musik von Jamie Freeman und Emily Baker

Hast du eine Homepage/einen Blog/eine Facebookseite?

Meinen Blog findest du auf www.bettinalippenberger.wordpress.com

Auf Facebook schreibe ich unter https://www.facebook.com/BettinasSchreibwerkstatt

Vielen Dank für die schönen Fragen liebe Claudia. <3

Ich danke dir liebe Bettina, dass du dir die Zeit genommen hast, meine neugierigen Fragen zu beantworten!

 

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Autoren

6 Fragen an Eva Finkenstädt

von am Februar 23, 2014

Name?

Eva Finkenstädt. Zwischenzeitlich auch mal Sauer. Ich war von 17 bis 19 verheiratet.

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Ursprünglich hatte ich Tagebücher geschrieben, und dann fanden sich immer häufiger Gedichte oder Anfänge von Geschichten zwischen den Einträgen. Zu meiner eigenen Überraschung, mehr oder weniger. Aber es war großartig. Hat Riesenspaß gemacht, diesen Fährten nachzugehen.

In welchen Genres schreibst du am liebsten?

Normalerweise schreibe ich historische Romane oder unterhaltsame Sachtexte. Wobei so ein historischer Roman schon eine Heidenarbeit ist, wenn man es ernst nimmt.

Diese Krimikomödie sollte eigentlich nur ein Gag auf Facebook sein, zur Unterhaltung meiner Freunde.

Wie entsteht bei dir eine Geschichte?

Eine blödsinnige Idee setzt sich in meinem Kopf fest und weigert sich, ihn wieder zu verlassen. Dann bleibt mir praktisch gar nichts anderes übrig, als sie aufzuschreiben. Manchmal reicht das und sie verschwindet daraufhin. Manchmal bringt sie aber auch ihre sämtlichen Kumpels angeschleppt, und dann gibt eine Idee die andere und die ganze Sache ufert heillos aus.

Wenn ich Glück habe, kriege ich das Ganze so hingebogen, dass es eine in sich geschlossene Sache wird. Dazu muss ich dranbleiben und meinen Ideen schmeicheln, dass sie sich ein bisschen beeinflussen lassen.

Wer sind deine Vorbilder?

Für „Gold in Tüten“ hab ich zur Inspiration ein paar Romane von Tom Sharpe gelesen.

Was liest du selbst am liebsten?

An diesem Punkt hab ich lange geknabbert. Es gibt einfach zu vieles. Ich lese leidenschaftlich gern und sehr viel und bin von jedem Buch wieder neu begeistert. Ich lese ernsthafte Literatur ebenso wie historische Romane, Krimis, Science Fiction und Fantasy. Außerdem Biografien, anderleuts Briefe oder Tagebücher und Sachbücher zu praktisch allem, wenn sie gut geschrieben sind. Außer Philosophie. Das geht irgendwie nicht an mich.

Welche drei Dinge dürfen beim Schreiben auf keinen Fall fehlen?

Ruhe. Eine schöne Aussicht. Das war’s eigentlich. Kaffee, Schokolade, Zigaretten und Rotwein sind natürlich auch sehr schön – je nach Tageszeit –, aber da geht es notfalls auch mal ohne.

Hast du eine Homepage/einen Blog/eine Facebookseite?

Meine Homepage ist eine ewige Baustelle. Also immer in Arbeit, noch nie fertig gewesen bisher. Dies vorausgeschickt, ist hier die Adresse: http://www.eva-finkenstaedt.de/autorin.html

Und die Facebook-Seite: https://www.facebook.com/Eva.Finkenstaedt.Autorin

Außerdem, wenn wir schon mal dabei sind, hab ich hier lange und mit Begeisterung mitgeschrieben: http://suite101.de/eva-finkenstadt

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Autoren

6 Fragen an Jurenka Jurk

von am Februar 16, 2014

Name?

Jurenka Jurk (kein Künstlername J)

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Schon als Kind habe ich davon geträumt, aber Autorin, so sagte man mir, sei ja kein richtiger Beruf. Also ließ ich das Schreiben lange bleiben. Nach meinem Bio-Studium fand ich dann den Studiengang „Kreatives Schreiben“ der IB-Hochschule Berlin und verwirklichte endlich meinen geheimen Traum. Seither schreibe ich endlich wieder selbst und unterrichte auch wie man Romane schreibt.

In welchen Genres schreibst du am liebsten?

Liebesroman, Fantasy und Zeitgenössisch

Wie entsteht bei dir eine Geschichte?

Ganz unterschiedlich. Oft gibt es eine Szene oder ein Bild in meinem Kopf, die Ausgangsbasis sind. Manchmal springt mich aber auch eine Figur an und bringt mich dazu, ihre Geschichte zu schreiben.

Wer sind deine Vorbilder?

Astrid Lindgren zum Beispiel. Aber es gibt so viele gute Autoren bzw. Bücher die mich immer wieder neu inspirieren.

Was liest du selbst am liebsten?

So ziemlich auch das, was ich schreibe: Liebesroman, Fantasy und Zeitgenössisch. Aber ich lese auch historische Romane und manchmal auch einen Thriller. Aber nur, wenn es nicht zu gruselig ist.

Welche drei Dinge dürfen beim Schreiben auf keinen Fall fehlen?

Drei? Hm. Laptop auf jeden Fall. Filmmusik hilft mir enorm. Und dann gerne noch eine Tasse Tee.

Hast du eine Homepage/einen Blog/eine Facebookseite?

Ja und ja J www.schreifluss.com und www.facebook.com/Schreibfluss

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Autoren

6 Fragen an Gerd J.Merz aka „Christopher Stahl“

von am Januar 31, 2014

Name?

Gerd J. Merz,

die ersten 5 Krimis wurden allerdings unter dem Pseudonym Christopher Stahl verfasst,

um den Krimiautor von dem Sachbuchautor im damals gleichen Verlag abzugrenzen.

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Das Schreiben von Geschichten hat mich schon als Schüler fasziniert, nur hat das keinen interessiert und wurde auch nicht gefördert. Der Durchbruch kam erst durch den Auftrag eines Fachbuchverlages für Steuerberater und Wirtschaftsprüfer, dessen Verlagsleitung ich nach mehreren erfolgreichen Sachbüchern 2001 für die Idee zu einem ersten – und dann weiteren vier – Steuerberater-Rheinhessen-Krimis gewinnen konnte.

In welchen Genres schreibst du am liebsten?

Kriminalromane mit lokalem Ambiente, in meinem Fall: Rheinhessen, mit wiederkehrenden Figuren.

Wie entsteht bei dir eine Geschichte?

Die Idee kommt aus den Medien. Geschehnisse, die mich bewegen; Dinge, die meinen Wertvorstellungen entgegenstehen oder wo ich Veränderungsbedarf entdecke.

Daraus ergibt sich ein Thema. (Z.B. Windräder können die Umgebung massiv verschandeln, keiner errichtet sie aus Gründen der Umweltentlastung, es geht nur um Geld, offene Ablehnung führt zu Ausgrenzung, kein Wunder, dass da ein Gegner zu kriminellen Mitteln greifen könnte.)

Aus dem Thema entwickelt sich ein Plot, der z.B. beinhaltet, dass plötzlich ein paar Windräder in die Luft fliegen. Wer war es, wer ist darin verwickelt, welche Hinter- und Abgründe tun sich auf, geht es wirklich um Umweltprobleme?.

Ich beobachte Menschen, sehr genau, und passe sie in die Geschichte ein. (Z.B. ein scheinbar militanter Umweltaktivist, ein geldgieriger Landwirt, ein profilneurotischer Landrat).

Dabei nutze ich Excel für Lebensdaten, Charaktere, Aussehen, Verbindungen, etc.

Und natürlich Recherchen im Internet oder auf persönlicher Ebene (z.B. Besuch in der JVA, Gespräche mit Kripobeamten, meine Erfahrungen als Opferberater beim WR, Diskussionen mit Familie und Freunden u.s.w.)

Wer sind deine Vorbilder?

Auf der literarischen Ebene: Elisabeth George, da sie fast schon akribisch recherchiert und

mit Linley und Havers zwei faszinierende Figuren mir Wiedererkennungswert geschaffen hat.

Was liest du selbst am liebsten?

Vieles, u.a. Schweden- und Islandkrimis, Krimis von Autorinnen und Autoren, die ich persönlich kenne, aber auch deutsche kritische Schriftsteller, wie Fallada, Tucholsky, Kästner

Welche drei Dinge dürfen beim Schreiben auf keinen Fall fehlen?

Räumliche Abschottung, Rotwein (in Maßen), Musik (sanft, melodisch)

Hast du eine Homepage/einen Blog/eine Facebookseite?

www.christopher-stahl.de

www.xing.com

Ich danke sehr für die Beantwortung der Fragen und wünsche weiterhin viel Erfolg mit deinen Krimis!

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Autoren

6 Fragen an Katrin Lankers

von am Dezember 12, 2013

Name?

Katrin Lankers

 

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Schon in der Schule hatte ich die Idee, einen Roman zu schreiben, habe aber  nie mehr als zwei oder drei Seiten zu Papier gebracht. Danach habe ich Journalistik studiert und viele Jahre für Zeitungen und Online-Medien gearbeitet. Doch als mein erstes Kind auf die Welt kam, hatte ich plötzlich eine tolle Romanidee im Kopf und (wenn der Kleine mal schlief) auch die Zeit, diese umzusetzen. So ist „Elfenblick“ entstanden – und danach konnte ich einfach nicht mehr aufhören, Bücher für Jugendliche zu schreiben.

 

In welchen Genres schreibst du am liebsten?

Ich habe schon mehrere Genres ausprobiert und finde sie alle spannend: Thriller, Fantasy, Zukunftsroman, aber vor allem Love Story! Wobei ein bisschen Liebe eigentlich immer dabei ist! Nein, ich mag mich nicht festlegen, aber im Moment schreibe ich definitiv am liebsten für jugendliche Leser.

 

Wie entsteht bei dir eine Geschichte?

Meist ist da zuerst eine Grundidee, dann entwickle ich dazu die passenden Charaktere, denn die sind natürlich am wichtigsten, damit das Buch zum Leben kommt. Zusammen mit diesen Charakteren plane ich dann den Plot, also den genauen Ablauf der Geschichte. Manchmal mache ich das sehr gründlich und recherchiere viel, manchmal bleibt es aber auch bei einem groben Gerüst, in dem ich die Figuren agieren lasse und schaue, wohin sie mich führen.

 

Wer sind deine Vorbilder?

Oh, es gibt so viele gute Autoren, die ich gerne lese und die ich für ihren Humor, oder ihren Spannungsaufbau oder für ihre Figuren bewundere. Aber ein Vorbild habe ich nicht! Ich versuche es einfach so gut zu machen, wie ich es kann!

 

Was liest du selbst am liebsten?

Querbeet! Ich mag Liebesgeschichten, Krimis, Historische Romane, Urban Fantasy, Utopien … Es gibt eigentlich nur sehr wenige Bücher, die ich nicht mag.

 

Welche drei Dinge dürfen beim Schreiben auf keinen Fall fehlen?

Mein Computer (kein Witz, ich könnte niemals mit der Hand ein Buch schreiben), ein Milchkaffee (oder auch zwei, oder drei) und ein bisschen Zeit und Ruhe (ich schreibe keine Zeile, solange meine Kinder durchs Haus toben). Aber ansonsten bin ich sehr genügsam.

 

Hast du eine Homepage/einen Blog/eine Facebookseite?

Na klar, und ich würde mich sehr über euren Besuch freuen:

www.katrinlankers.com

www.facebook.com/Lankers.Katrin

Vielen Dank für die Beantwortung der Fragen.

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Autoren

6 Fragen an Katja Kleiber

von am Dezember 11, 2013

Name?

Katja Kleiber

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Ich schreibe schon seit langem, arbeite auch hauptberuflich in den Medien. Da lag der Schritt nahe, eigene Ideen  in fiktionaler Form auszudrücken.

In welchen Genres schreibst du am liebsten?

Krimi, Thriller, also Spannungsliteratur. Das Abgründige finde ich interessanter als das Harmonische. Außerdem ist mir ein gewisser Realitätsbezug wichtig, Fantasy wäre nicht mein Ding.

Wie entsteht bei dir eine Geschichte?

Durch die Frage:  Was wäre, wenn? Diese Frage ist der Ansatz, eine Situation und verschiedene Konsequenzen daraus durchzuspielen. Außerdem finde ich Menschen interessant – das Leben ist so wunderlich und vielfältig, da gibt es viele Geschichten zu erzählen.

Wer sind deine Vorbilder?

Jakob Arjouni (Kayankaya-Trilogie), „Tschick“ von Wolfgang Herrndorf und der spanische Krimiautor Manuel Vázquez-Montalbán (Carvalho-Reihe).

Was liest du selbst am liebsten?

Auf dem Sofa: Krimis. Im Café:  Tageszeitungen.

Welche drei Dinge dürfen beim Schreiben auf keinen Fall fehlen?

Gelbe Klebezettel. Bleistift. Laptop.

Hast du eine Homepage/einen Blog/eine Facebookseite?

www.katja-kleiber.de

https://www.facebook.com/katja.kleiber.10

Liebe Katja, vielen Dank für das Beantworten der Fragen!

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Autoren

6 Fragen an Pebby Art

von am November 27, 2013

Name? Pebby Art (Petra Brüning)
Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Nachdem ich in der Grundschule das Studium der Schwungübungen absolviert hatte und die ersten Sätze aufs Papier purzelten, fand ich es interessant, Begebenheiten, die meiner Katze (und mir) passierten, mit Tinte festzuhalten. Schließlich lebt ein Tier nicht unendlich lang, doch die Geschichten, die habe ich noch.
In welchen Genres schreibst du am liebsten? Zur Zeit im Kinderbuchbereich, denn die Kleinen freuen sich dann auch noch über meine Zeichnungen. Ich kann mir aber auch vorstellen, mal im historischen Bereich hineinzuschnuppern.
Wie entsteht bei dir eine Geschichte?

Der erste Anstoß kommt oft zufällig. Ich höre oder lese etwas, das meine Aufmerksamkeit erregt. Dann geistert es mir im Kopf herum und ich lese Weiteres zu dem Thema. Und wenn mich das Thema dann immer noch gefangen hält, fange ich an, die Figuren und den Plot aufzubauen. Doch leider kann ich gar nicht so schnell schreiben wie interessante Themen auf mich zukommen.
Wer sind deine Vorbilder?

Bei den heutigen Kinderbuchautoren gefallen mir besonders Andreas Steinhöfel, Kirsten Boie, Cornelia Funke, ansonsten finde ich Jonas Jonasson klasse, aber auch Andreas Eschbach, Dan Brown, Ken Follett und viele andere, auf die ich im Moment nicht komme.
Was liest du selbst am liebsten?

Am liebsten lese ich etwas, das einen leichten und heiteren Schreibstil beherbergt oder etwas, das so spannend geschrieben ist, dass ich beim Blick ins Buch vor dem Einschlafen vergesse, was der eigentliche Grund meines Zu-Bett-gehens war.
Welche drei Dinge dürfen beim Schreiben auf keinen Fall fehlen?

Freude, Neugierde und Kaffee (oder Tee)
Hast du eine Homepage/einen Blog/eine Facebookseite?

Ja
www.pebbyart.blogspot.de
www.facebook.com/PebbyArt
www.twitter.com/PebbyArt

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6 Fragen an Patrick Satters

von am November 25, 2013

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Ich habe ein langweiliges Buch gelesen und mir gedacht, dass ich es besser kann. Ich stellte schnell fest, dass dem nicht so war. Meine ersten Versuche waren bestenfalls bemalte Zettel. Bis heute habe ich mein Ziel nicht erreicht, doch versuche ich es trotzdem weiter. Wer weiß, vielleicht schreibe auch ich mal einen Bestseller Roman, das ein Kind dazu bringt mit dem lesen aufzuhören, um stattdessen ein besseres Buch zu schreiben.

In welchen Genres schreibst du am liebsten?

Ich dachte immer Fantasy, aber derzeitig schreibe ich mit voller Leidenschaft an einer Liebesgeschichte. Offensichtlich habe ich mich darin geirrt, gelingt mir dieses Buch doch bei weitem leichter. Ich bin ohnehin sehr offen und wechsel gerne das Genre nach einem Buch, um mich von alten Zwängen zu befreien. Ich lasse mich nicht von einem Genre begrenzen, sondern versuche abseits der nakten Fakten einfach nur eine Geschichte zu schreiben. Am Ende ist es dann schwer den Roman zu kategorisieren.

Wie entsteht bei dir eine Geschichte?

Eine Geschichte entsteht bei mir aus einem Konzept. Bei „Der Gott des Todes“ war es zum Beispiel der Versuch ein Buch zu schreiben, bei denen die Kämpfe nicht mit Schwertern, oder Magie ausgetragen werden, sondern durch Rätsel. Diese sollten nicht aufgezwungen wirken, sondern natürlich in eine Geschichte einfließen und selbst gar nicht im ersten Augenblick wie solche wirken. Ich denke es ist mir gelungen. Ob das Konzept selbst interessant ist, müssen die Leser selbst entscheiden.

Wer sind deine Vorbilder?

Großes Vorbild ist für mich J.R.R. Tolkien. Ein Mann der sein ganzes Leben damit verbracht hat eine einzige Geschichte stets mit noch mehr Details und Leben zu befüllen, besitzt eine bemerkenswerte Leidenschaft für sein Werk. Er hat nie daran gezweifelt und immer weiter gemacht, ohne daran zu zweifeln, ohne nach Ruhm zu letzen. Alles nur, weil es seine ganze eigene Welt war.

Was liest du selbst am liebsten?

Positive Rezensionen und nette Kommentare zu meinen Büchern! 🙂

Wenn ich lese sind es Bücher, die mit meinem aktuellen Werk nichts gemein haben. Schreibe ich Fantasy, lese ich zbsp Thriller, um mich selbst nicht beeinflussen zu lassen. Derzeitig lese ich George RR Martins Werke, genauer gesagt dessen „Heckenritter“.

Welche drei Dinge dürfen beim Schreiben auf keinen Fall fehlen?

Blatt, Stift und Inspiration, für letzteres hilft oftmals auch Schokolade… Eigentlich braucht man bei genauerer Überlegung NUR Schokolade.

Hast du eine Homepage/einen Blog/eine Facebookseite?

Neuigkeiten über mich und meine Romane können sie auf meinem persönlichen Blog finden.  [www.PatrickSatters.Wordpress.com] Wer direkten Kontakt möchte, findet mich auf Twitter [@Patrick_Satters], oder schreibt mir einfach eine E-Mail. [PSatters@gmail.com]

Kari: Ich bedanke mich sehr für das nette Interview.

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Autoren

6 Fragen an Steffen Wittenbecher

von am Oktober 28, 2013

Name?

Steffen Wittenbecher

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Interessante Frage. Ich hatte seit einigen Jahren bereits das Bedürfnis, meine Gedanken aufzuschreiben, aber selbst nicht daran geglaubt, dass ich es wirklich tun könnte. Dann lag ich eines Nachts im September 2012 wach und in dieser Nacht entschloss ich mich, es einfach auszuprobieren. Die Schreiberei ist also noch relativ frisch und dass bereits  ein Buch fertig ist erstaunt mich stets aufs Neue. Beim Schreiben selbst bemerke ich  immer wieder, dass ich das tue, was mir von Herzen Spaß macht, und es tut mir einfach gut.

In welchen Genres schreibst du am liebsten?

Ich hatte immer gedacht, dass ich auf gar keinen Fall Krimis schreiben will, bis Ingeborg in meinem Kopf erschien, s. unten. Von daher würde ich mich jetzt nicht festlegen wollen, welches Genre mein liebstes ist. Aber ursprünglich dachte ich, dass es wohl Fantasy wäre.

Ich schreibe mittlerweile das, was mir Spaß macht. Im Prinzip schreibe ich gerade an einem Fantasybuch, einem Tatsachenbericht – und einen Krimi / Humorvolles habe ich, wie erwähnt, gerade geschrieben. Damit ist eigentlich so einiges abgedeckt. Einen Reisebericht könnte ich mir auch noch vorstellen oder einen Science-Fictionroman (ich interessiere mich einfach für viel zu viel, als dass ich mich festlegen könnte). Was ich mir (derzeit) nicht vorstellen kann ist, eine dieser Herzschmerzschnulzen zu schreiben.  Okay, Sach- und Fachbücher auch nicht.

Wie entsteht bei dir eine Geschichte?

Auch wenn es sich unglaubwürdig anhört: die Geschichte ist in ihren Grundzügen irgendwann plötzlich in meinem Kopf. Die Ideen dazu kommen mir in alltäglichen Situationen, vor dem Einschlafen  zum Beispiel. Am häufigsten kommen die Ideen, während ich entspannt in der Dusch-Badewanne liege – eine richtige Wanne haben wir in dieser Wohnung nicht 😉 Ich träume vor mich hin und auf einmal ist sie da – die Idee. Zum Beispiel: Ich hatte eigentlich seit Oktober2012 an einem anderen Buch geschrieben, das allerdings noch ein wenig Zeit in Anspruch nehmen wird, weil  es eher im Fantasy-Bereich anzusiedeln ist und auf rd. 1000 Seiten ausgelegt ist (3 Bände). Ich war gerade bei rd. 300 geschriebenen Seiten, als eines Tages im Sommer diesen Jahres in der Duschwanne Ingeborg Ginster in meinem Kopf erschien! Und das, obwohl ich thematisch in einem ganz anderen Genre unterwegs war. Sie nahm immer mehr Form an und ich hatte das Gefühl, dass die Geschichte aus meinem Kopf heraus musste. Also habe ich das andere Projekt unterbrochen und Ingeborg ihren Lauf (im wahrsten Sinne) gelassen.

Wenn ich mir meine Antwort durchlese, hört es sich schon merkwürdig an – aber ich verspreche, das ist die Wahrheit.

Wer sind deine Vorbilder?

Ich kann nicht verhehlen, dass Tolkien gedanklich,also rein vom Zauber der Fantasie her, einen großen Eindruck bei mir hinterlassen  hat. Ja, der gute Tolkien. Eindeutig.

Was liest du selbst am liebsten?

Mein letzter Roman war „Herr der Ringe“. Ich muss sagen, dass ich selbst zur Zeit gar nicht sooo viel lese. Ich lese täglich die Nachrichten aus der Welt und die entsprechenden Foren dazu, aber das ist mit der Frage sicher nicht gemeint gewesen 😉 Ansonsten habe ich früher immer gerne Märchen, Science-Fiction und Fantasy-Geschichten gelesen; nein, eher verschlungen. Ich bin ein sehr beinflussbarer Mensch und würde mir den Stil anderer Autoren angewöhnen, wenn er mir gefällt. Daher unterlasse ich es derzeit, andere Bücher zu lesen, bis sich mein (ja eigensinniger) Stil unveränderlich gefestigt hat.

Welche drei Dinge dürfen beim Schreiben auf keinen Fall fehlen?

Meine Lieblingsmusik, ein freier Kopf *, die Zigarette zum Kaffee, was mich daran erinnert, dass ich aufhören sollte (nicht mit dem Kaffee)

(*damit meine ich, dass ich die Geschichte nicht nur schreibe, sondern sie erlebe – also in der Geschichte selbst anwesend bin)

Hast du eine Homepage/einen Blog/eine Facebookseite?

Ja, man findet mich auf folgende Seiten:

www.fackelputzer.de (Homepage mit Blog-Element)

www.ingeschenk.fackelputzer.de (Buchseite)

Facebook: https://www.facebook.com/steffen.wittenbecher.9 (Persönliche Seite)

und https://www.facebook.com/pages/Ingeschenk/205203586320873 (Buchseite)

Twitter: https://twitter.com/WittenbecherS

Ich freue mich über einen Besuch!

Ich danke Dir sehr für die Beantwortung der Fragen und wünsche der lieben Ingeborg viel Glück!

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Autoren

6 Fragen an Wilhelm Ruprecht Frieling

von am Oktober 20, 2013

Name?

Wilhelm Ruprecht Frieling aka Prinz Rupi

Wie bist du zum Schreiben gekommen?

Bereits in der Volksschule verfasste ich heimlich Verse und kleine Gedichte. Mein Klassenlehrer quittierte mein gelegentliches Desinteresse an seinem Unterricht im Zeugnis mit der Bemerkung: »Wilhelm Ruprecht schreibt heimlich unter der Bank Gedichte«. Das heimliche Verseschmieden vermochte mir der Herr Oberlehrer trotz massiven Rohrstockeinsatzes nicht auszutreiben. Dafür hatte er etwas bemerkt, das Folgen haben sollte: Ich träumte und phantasierte lieber als zu lernen, und ich verdichtete im wahrsten Sinne des Wortes meine Träume.

In welchen Genres schreibst du am liebsten?

Als gelernter Journalist komme ich vom Sachbuch. Von meinen inzwischen rund 50 veröffentlichten Büchern sind in den letzten Jahrzehnten Sachbücher dauerhaft erfolgreich gewesen. Meine Leser sagen, dass ich komplexe Zusammenhänge in eine klare und verständliche Sprache bringen und unterhaltsam aufbereiten kann. – Viel lieber als Sachbücher aber schreibe ich humorige Geschichten und Satiren, die sich durchaus auch ins Absurde steigern dürfen. Derzeit verfasse ich eine mehrteilige Reihe für Kinder unter dem Titel »Der Roboter Archimedes«.

Wie entsteht bei dir eine Geschichte?

Nach der Basisidee, die mir meist spontan einfällt, schreibe ich ein Inhaltsgerüst und ein Exposé, das die angepeilte Zielgruppe definiert. Danach recherchiere ich in lockerer Form Daten, Fakten, Infos, Aussagen und auch Bildideen, die im nächsten Schritt in feste Formen gebracht werden. Meistens arbeite ich gleichzeitig an mehreren Büchern, wobei mein größtes Problem die Konzentration ist, die erforderlich ist, um eine Arbeit zügig abzuschließen. Ist ein Manuskript endlich in der Urfassung fertig, überarbeite ich es noch einmal komplett und schreibe meistens den Einstieg neu, weil mir die erste Version zu langweilig vorkommt. Dann geht der Text zum Lektor, darauf zum Korrektor und zum guten Ende in die Herstellung.

Wer sind deine Vorbilder?

Ich bewundere jeden, der konsequent seinem eigenen Stern folgt und alles daran setzt, seine Träume zu verwirklichen.

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