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Eine neue Rubrik, Geburtstag des Blogs, Gewinnspiel

von am Juli 11, 2015

Nach dem 1920353_759108270830606_8165871759800295857_nHören von „Der Greif“, ist mir eine neue Idee gekommen. Ich werde eine neue Rubrik einführen. Bücher, die ihre Geschichte erzählen. Es werden keine klassischen Rezensionen sein, sondern ich werde euch meine alten Schätze zeigen, ihren Zustand dokumentieren, erzählen, wo und wann ich sie erstanden habe, wann gelesen.

Natürlich fließt auch die Handlung des Buches ein und wie ich es fand. Freut euch also auf die neue Rubrik „Buchgeschichte“.

Starten werde ich diese neue Rubrik am 2. Geburtstag meines Blogs verbunden mit einem Gewinnspiel. Was es zu gewinnen gibt? Tja, das verrate ich noch nicht. Was ihr machen müsst? Auch das verrate ich euch noch nicht.

Schaut doch einfach mal am 19. Juli hier vorbei. Dann gibt es meine erste Buchgeschichte und das Gewinnspiel. Ich freue mich auf euch.

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Fantasy | Hörbuch

„Der Greif“ von Wolfgang und Heike Hohlbein (Hörspiel)

von am

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Verlag: Ueberreuter
Seitenzahl: 592 Seiten
ISBN: 978-3800057023
Format: gebundene Ausgabe, Taschenbuch, Hörspiel

Diese Rezension bezieht sich auf das Hörspiel. Gelesen unter anderem von Peer Augistinski.

Handlung

Marcs Familie war schon immer mit den Dächern verbunden. Als Dachdecker, Zimmerleute und anderen Berufen, die sie hoch hinauf brachten, verdienten sie ihr Geld. Auch Marc verspürt den Drang und die Anziehungskraft. Doch seine Mutter verbietet im strikt auf das Dach des Elternhauses zu steigen. Denn auch schon sein Vater verschwand durch nie geklärte Umstände vom Dach.
Doch wie das mit Verboten von Eltern eben ist, werden diese ignoriert. Als Marc eines Nachts hinaufsteigt, führt in das geradewegs in eine merkwürdige andere Welt, die von Ungeheuern beherrscht wird. Ist hierhin sein Vater verschwunden und nun auch sein Bruder Thomas. Marc macht sich auf die Suche nach Antworten und lüftet ein phantastisches und auch gefährliches Familiengeheimnis.

 

Fazit

Ich liebe das Buch, so sieht meine Ausgabe des Buchs auch aus hier in meinem Regal. Abgegriffen und nicht nur einmal gelesen. Das Buch würde Lobeshymnen hier kassieren, aber hier geht es um das Hörspiel.

Ich war sehr gespannt auf das Hörspiel, als Fan dachte ich, das sei ein absolutes Muss. Und wenn Peer Augustinski dann auch noch den Dämon Yezariel spricht, dann muss das ja toll sein. Aber das war eher ein Griff ins Klo. Yezariel war der einzige Charakter, den ich mochte, die Musik war ein kleines Highlight, ansonsten war die Umsetzung leider grottenschlecht. Die Sprünge in die zwei Welten waren sehr verwirrend und ich konnte dem Ganzen nur folgen, weil ich das Buch auswendig kenne. Es war sehr zusammenhangslos und episodenhaft mit viel zu vielen unlogischen Handlungssprüngen. In der einen Minute zum Beispiel war er noch im Krankenzimmer, dann im Parkhaus. Zwischendurch kam ich selbst nicht mehr klar, wo Marc sich denn nun befindet.
Was diesem Hörspiel sehr gut getan hätte, wäre ein Erzähler gewesen, der so ein wenig durch die Handlung führt.

Von mir leider nur ein Eselsöhrchen.

Vergebene Eselsörchen:

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Hörbuch | Krimi

„Das Lächeln des Killers“ von J. D. Robb (Hörbuch)

von am Juli 5, 2015

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Verlag: Blanvalet
Seitenzahl: 544 Seiten
ISBN: 978-3442363346
Format: eBook, Taschenbuch, Hörbuch

Diese Rezension bezieht sich auf das Hörbuch. Gelesen von Tanja Geke.

 

 

 

Inhalt

 

Eine junge Frau hat ein Blind Date, alles läuft phantastisch, scheint ihre Internetbekanntschaft Dante doch ihr Traumprinz zu sein. Doch das Date endet tödlich. Voll mit Drogen stürzt sie vom Balkon. Detective Eve Dallas und ihr Team wird zu dem Fall gerufen. Noch während ihrer Ermittlungen kommt es zu einem zweiten Mord. Aber der Täter scheint kaltblütiger und abgebrühter zu sein. Auch sein Aussehen hat sich wieder verändert. Handelt sich um einen schizophrenen Täter oder hat sie es doch mit zwei Tätern zu tun, die in einer Art Wettstreit stehen. Und woher bekommen sie ihre Sexdrogen? Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt, denn über ein Flirtportal hat der Täter sich schon ein neues Opfer gesucht. Zum Glück hat Eve neben ihrem Team ihren Ehemann Roarke zur Seite, der ihr das eine oder andere Mal auf nicht ganz so gesetzestreuen Wegen hilft.

 
Fazit
Das ist der 13. Fall von Ermittlerin Eve Dallas im futuristischen New York. Die ersten 12 Bände habe ich vor Jahren verschlungen, machte dann aber eine Pause aus mir nicht mehr nachvollziehbaren Gründen. Denn dieses Hörbuch war einfach megaspannend.

Ich mag die taffe Eve, die trotz ihrer Vergangenheit und schlimmen Kindheit mitten im Leben steht. Auch Ehemann Roarke, der Buttler, Peabody und alle anderen Charaktere haben ihre Geschichte, ihren Hintergrund und leben ihr Leben in den Büchern weiter. So bauen sich zwar nicht die Fälle aufeinander auf, denn die sind abgeschlossen. Wohl aber bekommen die Hauptcharaktere die Chance ihre Story zu zeichnen, so dass es schon wichtig ist, die Fälle der Reihe nach zu lesen. Wie bei einer guten Krimiserie eben üblich.

Ein bisschen gestört, jedoch typisch für J. D. Robb (aka Nora Roberts) sind die wilden Sexszenen zwischen Roarke und Eve. Gebraucht hätte ich sie für meinen Geschmack nicht und auch die Situationen in den Eve Roarke braucht, finde ich sehr fragwürdig. Nach Albträumen, nach Erinnerungen. Ich kann es nicht nachvollziehen, aber gut, wenn Eve Dallas es braucht, sei es ihr gegönnt. Wir gehen schließlich alle anders mit postraumatischem Stress um.

Der Kriminalfall war in sich schlüssig und spannend. Eve bekommt als Hauptprotagonistin noch mehr Erinnerungen an ihr Kindheitstraume, so dass ich sie noch besser kennenlerne.

Tanja Geke schaffte es, mich mit ihrer Art und Weise des Vorlesens und der verschiedenen Stimmfarben und Betonungen mitzunehmen und jedem einzelnen Charakter Leben und Eigenheiten einzuhauchen. Vor allem der Buttler hat so schön liebenswürdig eingebildet nasal gesprochen. Einfach herrlich.

Von mir bekommt dieses Hörbuch 4 von 5 Sternchen. Einfach weniger pimpern lassen, das braucht es nicht immer. Ich weiß doch mittlerweile wie sehr sich Roarke und Eve lieben und begehren, das muss ich nicht auf allen 50 – 100 Seiten lesen. Und bei einem Hörbuch kann man so schlecht vorblättern.

Vergebene Eselsörchen:

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